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Wertfluss

Wertfluss bezeichnet die Folge von Aktivitäten, Informationen und Ressourcen, die darauf gerichtet sind, Wert für den Kunden zu schaffen. Er reicht vom Einsatz von Eingaben wie Rohmaterialien bis zur Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung. Der Wertfluss umfasst Materialfluss, Informationsfluss und Finanzflüsse und unterscheidet zwischen wertschöpfenden und nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten.

Im Rahmen des Wertflusses werden Prozesse transparent abgebildet, oft mit einer Wertstromanalyse (Value Stream Mapping). Dabei

Der Begriff ist eng mit Lean bzw. dem Toyota Production System verbunden. Die Optimierung des Wertflusses erfolgt

Typische Kennzahlen sind Durchlaufzeit, Durchsatz, Taktzeit, Bestandsmenge und der Anteil der Wertschöpfung. Die Wertflussanalyse hilft, Prozesse

Anwendungen finden sich in Fertigung, Logistik, Dienstleistungen, Gesundheitswesen und Softwareentwicklung. Der Wertfluss wird durch digitale Transformation,

werden
jeder
Schritt,
Durchlaufzeit,
Lagerbestände,
Informationssysteme
und
Wartezeiten
dokumentiert.
Ziel
ist
es,
Verschwendungen
zu
identifizieren,
Engpässe
zu
erkennen
und
den
Fluss
der
Wertschöpfung
insgesamt
zu
verbessern.
durch
Prinzipien
wie
Pull,
Taktzeit,
Standardarbeiten
und
kontinuierliche
Verbesserungen
(Kaizen).
zu
straffen,
Lieferzeiten
zu
verkürzen
und
Kosten
zu
senken,
wobei
IT-Unterstützung
durch
ERP-,
MES-
oder
Digital-Twin-Lösungen
eine
zentralere
Rolle
spielt.
verteilte
Lieferketten
und
neue
Informationssysteme
beeinflusst
und
erfordert
oft
interdisziplinäre
Zusammenarbeit,
um
End-to-End-Wert
zu
realisieren.