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Weltwirtschaft

Die Weltwirtschaft bezeichnet das Gesamtsystem der wirtschaftlichen Aktivitäten, die über nationale Grenzen hinaus stattfinden. Sie umfasst Produktion, Handel, Finanzen, Investitionen und Dienstleistungen, die durch globale Lieferketten, multinationale Unternehmen sowie internationale Märkte organisiert werden.

Zentrale Bestandteile sind der grenzüberschreitende Waren- und Dienstleistungshandel, internationale Kapitalströme, Währungsbeziehungen und globale Arbeitsmärkte. Die Weltwirtschaft

Historisch wandelte sich die Weltwirtschaft von der Industrialisierung über das Bretton-Woods-System nach dem Zweiten Weltkrieg hin

Messgrößen der Weltwirtschaft sind das globale Bruttoinlandsprodukt, das Welthandelsvolumen, Kapital- und Devisenströme sowie Preis- und Wechselkursschwankungen.

Zu den zentralen Herausforderungen gehören Ungleichheit, Umwelt- und Klimaverpflichtungen, hohe Verschuldung in vielen Ländern, Finanzstabilität, geopolitische

wird
maßgeblich
durch
Institutionen
wie
den
Internationalen
Währungsfonds,
die
Weltbank,
die
Welthandelsorganisation
und
weitere
multilaterale
Organisationen
geprägt.
Auch
regionale
Handelsabkommen
und
Finanzzentren
spielen
eine
wichtige
Rolle.
zu
einer
stärker
vernetzten
Globalisierung
in
den
letzten
Jahrzehnten.
Seit
den
1990er-Jahren
verstärkten
sich
Handel
und
Investitionen;
Krisen
wie
die
Finanzkrise
2007–2009
und
die
COVID-19-Pandemie
zeigten
die
Verwundbarkeit
globaler
Lieferketten.
China,
Indien
und
andere
aufstrebende
Volkswirtschaften
haben
die
Dynamik
verändert.
Politisch
wird
die
Weltwirtschaft
durch
Koordination
in
multilateralen
Foren,
wirtschaftliche
Stabilität,
Handelspolitik,
Entwicklungspolitik
und
Fragen
der
globalen
Gerechtigkeit
mitbestimmt.
Spannungen
und
Lieferkettenresilienz.
Die
Debatten
reichen
von
Freihandel
und
Regulation
bis
zu
nachhaltigem
Wachstum
und
technologischer
Souveränität.