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Handelspolitik

Handelspolitik bezeichnet die Gesamtheit der staatlichen Maßnahmen, die den grenzüberschreitenden Handel mit Waren und Dienstleistungen beeinflussen. Sie zielt darauf ab, wirtschaftliches Wachstum zu fördern, Preise zu stabilisieren, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, Arbeitsplätze zu sichern und bestimmte Wirtschaftssektoren zu unterstützen. Handelspolitik kann Freihandel, Regulierung, Protektionismus oder eine Mischung aus beidem umfassen.

Zu den Instrumenten gehören Zölle, Quoten und Lizenz- bzw. Genehmigungssysteme, nichttarifäre Handelshemmnisse wie technische Normen, Sicherheits-

Wesentliche Akteure sind Regierungen und Ministerien für Wirtschaft, Finanzen und Außenpolitik, Handelskammern und Unternehmen. Auf der

Historisch hat sich die Handelspolitik seit dem 20. Jahrhundert von protektionistischen Tendenzen hin zu Liberalisierung und

oder
Umweltauflagen
sowie
Subventionen
für
Produktion
oder
Export.
Handelsabkommen,
regionale
Integration
und
multilaterale
Regelwerke
setzen
Rahmen,
Liberalisierungs-
oder
Protektionsmechanismen
fest
und
regeln
Begriffe
wie
Zugang
zu
Märkten,
Herkunftsregeln
und
Streitbeilegung.
internationalen
Ebene
spielen
Organisationen
wie
die
Welthandelsorganisation
WTO
eine
zentrale
Rolle;
regionale
Zusammenschlüsse
wie
die
Europäische
Union
setzen
gemeinsame
Handelspolitik
um
und
verhandeln
Abkommen
mit
Drittstaaten.
Regeln
durch
GATT/WTO
entwickelt.
Debatten
drehen
sich
um
Freihandel
versus
Industrialisierung,
faire
Handelsregeln,
Schutz
sozialer
oder
ökologischer
Standards
sowie
Lieferkettensicherheit
und
digitale
Handelsaspekte.
Zu
den
aktuellen
Trends
gehören
regionale
Handelsabkommen,
industrielle
Politik
und
politische
Instrumente
zur
Stärkung
der
eigenen
Wettbewerbsfähigkeit.