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Handelshemmnisse

Handelshemmnisse bezeichnet Maßnahmen, die den grenzüberschreitenden Handel einschränken oder verteuern. Sie können politischer, administrativer, technischer oder finanzieller Natur sein und dienen oft dem Schutz bestimmter Industrien, dem Verbraucherschutz oder der Verfolgung politischer Ziele.

Zu den klassischen Formen gehören Zölle, also direkte Abgaben auf importierte Waren, die deren Kosten erhöhen.

Weitere Instrumente sind Subventionen inländischer Unternehmen, staatliche Beihilfen, Steuererleichterungen oder Exportförderprogramme, sowie lokale Inhaltsvorschriften, die einen

Wirtschaftlich können Handelshemmnisse gelegentlich Vorteile für geschützte Branchen bringen, sie verzerren jedoch den Handel, erhöhen Preise,

Der rechtliche Rahmen auf internationaler Ebene wird überwiegend durch die Welthandelsorganisation WTO geregelt. GATT, das SPS-

Nicht-tarifäre
Handelshemmnisse
umfassen
Importquoten,
Lizenzpflichten,
administrative
Genehmigungsverfahren
und
andere
mengenmäßige
Beschränkungen.
Technische
Hemmnisse
zeigen
sich
in
Produktstandards,
Kennzeichnungs-
und
Zulassungsanforderungen
sowie
in
SPS-
und
TBT-Vorschriften,
die
Importware
an
unterschiedliche
nationale
Anforderungen
koppeln.
bestimmten
Anteil
heimischer
Komponenten
vorschreiben.
Öffentliche
Beschaffung
kann
ebenfalls
Handelshemmnisse
erzeugen,
wenn
Beschaffungsregeln
heimische
Anbieter
begünstigen.
mindern
die
Effizienz
und
schmälert
oft
den
Konsumentenwohlstand.
Sie
beeinflussen
zudem
globale
Lieferketten
und
Investitionsentscheidungen.
und
das
TBT-Abkommen,
Anti-Dumping-
und
Safeguards-Bestimmungen
sowie
regionale
Freihandelsabkommen
bilden
das
Regelwerk,
in
dem
Handelshemmnisse
diskutiert,
angeglichen
oder
angewendet
werden.