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Steuererleichterungen

Steuererleichterungen bezeichnet in der Steuerpolitik alle Maßnahmen, die die steuerliche Belastung von Steuerpflichtigen verringern oder deren Steuersatz senken. Sie können direkt erfolgen, indem Einnahmen steuerfrei gestellt werden, oder indirekt durch Freibeträge, Pauschbeträge und Abzüge, die das zu versteuernde Einkommen mindern. Darüber hinaus gibt es Ermäßigungen oder Vergünstigungen, die den Steuersatz senken oder seine Bemessungsgrundlage verringern. In der Praxis fallen Steuererleichterungen in verschiedene Kategorien.

Erklärungen der Begriffe: Eine Steuerbefreiung bedeutet, dass bestimmte Einkünfte oder Vorgänge nicht der Steuerpflicht unterliegen. Freibeträge

Beispiele: In Deutschland wirken Grundfreibetrag und Kinderfreibetrag darauf hin, die Einkommensteuerlast zu mindern; Werbungskostenpauschale, Sparer-Pauschbetrag, Sonderausgaben

Zweck und Wirkung: Steuererleichterungen sollen soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Anreize oder ökologische Ziele unterstützen, Investitionen fördern oder

und
Pauschalen
reduzieren
das
zu
versteuernde
Einkommen
oder
die
Steuerbemessungsgrundlage.
Abzüge
wie
Werbungskosten,
Sonderausgaben,
außergewöhnliche
Belastungen
oder
Vorsorgeaufwendungen
mindern
das
Einkommen.
Steuerermäßigungen,
zum
Beispiel
reduzierte
Steuersätze
oder
spezifische
Vergünstigungen,
verringern
direkt
die
Steuerschuld.
Steuerkredite
sind
direkte
Gutschriften
gegen
die
Steuer.
und
Vorsorgeaufwendungen
betreffen
Einzelpersonen.
Für
Unternehmen
spielen
Investitionsabzugsbeträge,
Abschreibungen
und
gezielte
Fördermaßnahmen
wie
steuerliche
Forschungszulagen
eine
Rolle.
Familien
entlasten.
Sie
beruhen
auf
gesetzlichen
Regelungen
in
Steuergesetzen,
und
die
Verwaltung
obliegt
den
Finanzbehörden.