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Wasservorkommen

Wasservorkommen bezeichnet die natürlichen Bestände an Wasser, die in der Umwelt vorhanden sind und potenziell für menschliche Nutzung sowie für Ökosysteme verfügbar sind. Sie umfassen Oberflächenwasser wie Flüsse, Seen und Stauwerke, Grundwasser in Bodengesteinskörpern, sowie das in Böden gespeicherte Wasser. Meerwasser gehört nicht unmittelbar zu den Süßwasservorkommen, kann aber durch Entsalzung nutzbar gemacht werden.

Globale Verteilung: Der größte Teil des Wassers der Erde ist salin, in den Ozeanen. Von den rund

Wirtschaftliche Nutzung und Management: Wasservorkommen sind erneuerbar, da der Wasserkreislauf ständig neue Niederschläge liefert; doch nicht

Herausforderungen: Der Klimawandel verändert Niederschlagsmuster, Gletscher- und Schneeschmelze beeinflusst langfristig Flussregime, während Urbanisierung und Bevölkerungswachstum den

2,5
Prozent
Süßwasser
befinden
sich
der
Großteil
in
Eis
und
Schnee
sowie
im
Grundwasser;
nur
ein
kleiner
Anteil
entfällt
auf
Flüsse,
Seen
und
sichtbar
gespeichertes
Oberflächenwasser.
Die
Verfügbarkeit
variiert
stark
nach
Region
und
Jahreszeit.
alle
Reserven
sind
gleichermaßen
erneuerbar:
Grundwasser
arbeitet
langsamer
nach,
und
übernutzte
Aquifere
können
sich
lange
Zeit
nicht
erholen.
Regionale
Verfügbarkeit
hängt
von
Klima,
Geologie,
Vegetation
und
Infrastruktur
ab.
Die
wirtschaftliche
Nutzung
erfolgt
in
Sektoren
wie
Trinkwasser,
Landwirtschaft,
Industrie
und
Energie;
Wassermanagement
zielt
auf
ausreichende
Versorgung,
gute
Wasserqualität
und
Umweltschutz
ab.
Instrumente
umfassen
Wassereinzugsgebietsmanagement,
Speicherbau,
Effizienzmaßnahmen,
Preismechanismen
und
rechtliche
Rahmenbedingungen.
Druck
auf
Ressourcen
erhöhen.
Verschmutzung,
Abwasserbelastung
und
Infrastrukturrückstände
verschlechtern
Verfügbarkeit
und
Qualität.
Globale
und
regionale
Wasserknappheit
kann
zu
Konflikten
führen,
weshalb
ein
integrierter,
transdisziplinärer
Ansatz
beim
Wassermanagement
immer
wichtiger
wird.