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Warenbestände

Warenbestände bezeichnet die Gesamtheit der Güter, die sich im Eigentum eines Unternehmens befinden und zum Verkauf, zur Weiterverarbeitung oder zur Produktion bestimmt sind. In der Buchführung werden sie als Vermögenswert im Umlaufvermögen ausgewiesen. Je nach Verwendungszweck unterscheiden sich die Bestände in Handelswaren (eingekaufte Ware zum Weiterverkauf), Rohstoffe, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe sowie in unfertige Erzeugnisse und Fertigwaren.

Eine effiziente Bestandsführung dient der Sicherstellung der Lieferfähigkeit bei gleichzeitig möglichst geringer Kapitalbindung. Zentrale Aufgaben sind

Typen der Bestände lassen sich nach Lagerort, Verfügbarkeit oder Wert unterscheiden. Betriebswirtschaftlich werden Kennzahlen wie Lagerumschlag,

Zur Steuerung werden Methoden wie die ABC-Analyse, das EOQ-Modell oder kontinuierliche bzw. periodische Bestandsprüfungen eingesetzt. Risiken

Warenbestände nehmen eine zentrale Rolle in der Lieferkette ein: Sie beeinflussen Produktionsplanung, Kundenzufriedenheit, Liquidität und das

die
Festlegung
von
Mindest-
und
Sicherheitsbeständen,
die
Bestimmung
von
Bestell-
oder
Produktionsmengen
und
die
regelmäßige
Inventur
oder
Inventurverfahren.
durchschnittliche
Lagerdauer
oder
der
Bestand
am
Jahresende
verwendet,
um
die
Performance
zu
bewerten.
sind
Veralterung,
Schwund,
Beschädigung
oder
Fehlplanung,
teilweise
mit
Wertberichtigungen
im
Jahresabschluss
verbunden.
Working
Capital
eines
Unternehmens.