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Handelswaren

Handelswaren bezeichnet in der Betriebswirtschaft Waren, die ein Handelsunternehmen zum Zwecke des Weiterverkaufs einkauft und unverändert oder mit geringfügiger Bearbeitung weiterveräußert. Sie dienen primär dem Handelshandeln und unterscheiden sich damit von selbst hergestellten Produkten oder von Gütern, die im eigenen Produktionsprozess eingesetzt werden.

Beispiele für Handelswaren sind Konsumgüter wie Kleidung, Elektronik, Lebensmitteln oder Haushaltswaren, die im Groß- oder Einzelhandel

In der Buchführung fallen Handelswaren unter das Umlaufvermögen. Der Wareneinkauf wird als Aufwand erfasst, während der

Bedeutung: Handelswaren bilden in vielen Unternehmen den zentralen Bestandteil des Umlaufvermögens und prägen Liquidität, Lagerhaltung und

angeboten
werden.
Handelswaren
sind
in
der
Regel
lagerfähig
und
suitable
für
den
Weiterverkauf
an
Endkunden
oder
Wiederverkäufer.
Je
nach
Branche
kann
es
vorkommen,
dass
kleine
Aufbereitungen
oder
Umbuchungen
anfallen,
doch
der
Kern
der
ware
bleibt
Handelsware.
Bestand
am
Periodenende
als
Warenbestand
in
der
Bilanz
ausgewiesen
wird.
Der
Gewinn
ergibt
sich
aus
den
Umsatzerlösen
minus
dem
Wareneinsatz
(Anfangsbestand
plus
Zugänge
minus
Endbestand).
Der
Wareneinsatz
spiegelt
die
Kosten
wider,
die
notwendig
sind,
um
die
verkauften
Handelswaren
bereitzustellen.
Margen.
Die
Verwaltung
von
Handelswaren
umfasst
Beschaffung,
Lagerhaltung,
Preisgestaltung,
Verkauf
und
Inventur,
wobei
Risiken
wie
Veralterung,
Beschädigung
oder
Preisvolatilität
berücksichtigt
werden
müssen.