Wachstumsdynamiken
Wachstumsdynamiken beschreiben die zeitliche Entwicklung von Größen, die durch Wachstum gekennzeichnet sind, wie Bevölkerungszahlen, Kapitalbestände, Biomasse oder Unternehmenserweiterungen. Sie entstehen aus Rückkopplungen zwischen Ressourcenverfügbarkeit, Produktivität, Investitionen, Innovationen und externen Einflüssen wie Politiken oder Umweltbedingungen. Das Feld nutzt Konzepte dynamischer Systeme, Differentialgleichungen und zeitdiskreter Modelle, um Muster, Grenzen und Übergänge im Wachstum zu beschreiben.
Zentrale Begriffe sind Wachstumsrate, Tragfähigkeit bzw. Sättigung, Stabilität und Rückkopplung. Wachstumsprozesse können exponentiell, linear oder saturierend
Typische Modelle stammen aus Biologie, Ökologie und Ökonomie. In Biologie und Ökologie wird oft das logistische
Auf Systemebene führen Rückkopplungen zu stabilen Gleichgewichten, können aber auch zu periodischen Verläufen, Sprüngen oder chaotischem
Die Analyse von Wachstumsdynamiken unterstützt Planung, Politik, Wirtschaftsentwicklung und Umweltmanagement. Modelle bleiben Vereinfachungen der Realität und