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Vielfaltsförderung

Vielfaltsförderung bezeichnet politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Bemühungen, Vielfalt zu erkennen, zu respektieren und zu nutzen. Ziel ist es, Barrieren abzubauen, Chancengleichheit zu sichern und die Potenziale unterschiedlicher Gruppen in Arbeitsleben, Bildung und Öffentlichkeit besser zu erschließen. Typische Merkmale für Vielfalt sind Geschlecht, Alter, ethnische Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, sexuelle Orientierung, nationale Herkunft, soziale Herkunft sowie Sprach- und Bildungshintergrund.

Anwendungsbereiche umfassen Unternehmen, öffentliche Verwaltung, Hochschulen, Medien und Zivilgesellschaft. In der Praxis bedeutet Vielfaltsförderung oft Diversity

Zu den Instrumenten gehören Antidiskriminierungspolitik, Diversity-Strategien, Schulungen zu unbewussten Vorurteilen, transparente Einstellungsverfahren, Quoten oder Zielgrößen, barrierefreie

Rechtlich wird Vielfaltsförderung durch Gleichbehandlungs- und Diskriminierungsschutz gestützt, etwa durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland.

Management,
inklusive
Personalrekrutierung,
faire
Beförderungsperspektiven,
Barrierefreiheit,
flexible
Arbeitsmodelle
sowie
Mentoring-
und
Förderprogramme
für
unterrepräsentierte
Gruppen.
Im
Bildungsbereich
zielt
sie
auf
inklusiven
Unterricht,
Zugänge
für
Menschen
mit
Behinderungen
und
Mehrsprachigkeit.
Infrastruktur,
barrierefreie
Kommunikation
sowie
die
Berücksichtigung
vielfältiger
Perspektiven
bei
Produkt-
und
Dienstleistungsdesign.
Beim
Erheben
oder
Verwenden
von
Diversitätsdaten
gelten
Datenschutz-
und
Gleichbehandlungsstandards.
Herausforderungen
sind
Messbarkeit,
Vermeidung
von
Tokenismus,
Kosten
und
Widerstände,
weshalb
Evaluation
und
partizipative
Ansätze
wichtig
sind.