Verletzungsrisiken
Verletzungsrisiken bezeichnen die Wahrscheinlichkeit sowie das potenzielle Ausmaß von Verletzungen in einem bestimmten Kontext. Sie gelten für Sport, Arbeit, Verkehr oder den Alltag und umfassen sowohl akute Verletzungen wie Frakturen, Verstauchungen und Schnitte als auch Überlastungsverletzungen wie Tendinopathien oder Stressfrakturen.
Risikomechanismen entstehen durch Stürze, Stöße, Kollisionen, Überlastung, wiederholte Belastung oder unsichere Bewegungsabläufe.
Risikofaktoren lassen sich in intrinsische und extrinsische Kategorien einteilen. Intrinsische Faktoren umfassen Alter, Gesundheitszustand, Fitness, Bewegungsumfang,
Verletzungsrisiken werden in der Praxis oft durch Inzidenzraten, Expositionszeiten und Risiko-Matrizen beschrieben. Typische Kennzahlen sind die
Präventionsmaßnahmen zielen auf Vermeidung oder Minderung von Risiken ab und folgen dem Vier-Ebenen-Modell: Eliminierung, Substitution, technischen/
Für Unternehmen und Organisationen gelten gesetzliche Vorgaben zur Gefährdungsbeurteilung; im Sport werden Belastungssteuerung, Regeneration und Techniktraining