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Expositionszeiten

Expositionszeiten, auch Belichtungszeiten genannt, bezeichnen in der Fotografie die Zeitspanne, während der der Sensor oder Film dem Licht ausgesetzt ist. Die Expositionszeit wird in Sekunden oder Bruchteilen einer Sekunde angegeben (zum Beispiel 1/125 s, 2 s).

Sie gehören zum Belichtungsdreieck zusammen mit Blende (f-Zahl) und ISO. Die Expositionszeit bestimmt, wie lange Licht

Auswirkungen: Längere Expositionszeiten erhöhen die Empfindlichkeit gegenüber Bewegungen und erzeugen Bewegungsunschärfe oder Spuren, insbesondere bei sich

Typische Bereiche: Tageslichtaufnahmen liegen oft im Bereich von 1/125 s bis 1/500 s; Innenaufnahmen ohne Blitz

Praxis: In automatischen Modi wählt die Kamera eine Expositionszeit basierend auf der Messung. Im Modus Verschlusszeit

auf
den
Sensor
trifft;
eine
längere
Expositionszeit
führt
zu
einer
helleren
Aufnahme,
eine
kürzere
zu
einer
dunkleren.
Das
Zusammenspiel
dieser
drei
Parameter
steuert
die
Bildhelligkeit
und
den
Charakter
der
Aufnahme.
bewegenden
Motiven
oder
bei
Kamerawackeln.
Kürzere
Zeiten
frieren
Bewegung
ein,
benötigen
aber
mehr
Licht
oder
eine
höhere
Empfindlichkeit.
Sehr
lange
Belichtungen
können
zu
Verwacklungen
führen,
weshalb
Stativ
und
stabile
Aufnahmebedingungen
wichtig
sind.
erfordern
meist
1/60
s
bis
1/200
s.
Für
Nachtaufnahmen
oder
kreative
Effekte
werden
1
s
oder
länger
genutzt;
sehr
lange
Belichtungen
von
mehreren
Sekunden
bis
Minuten
erzeugen
glatte
Wasserflächen
oder
Sternenspuren.
In
hellen
Umgebungen
helfen
Neutraldichtefilter
(ND-Filter),
die
Expositionszeit
zu
verlängern,
ohne
das
Bild
zu
stark
zu
überbelichten.
(Shutter
Priority)
bestimmt
der
Fotograf
die
Expositionszeit;
die
Kamera
passt
Blende
oder
ISO
an.
Tipps:
Stativ,
Fernauslöser
oder
Selbstauslöser
verwenden,
Belichtungsreihen
brackieren,
und
ggf.
ND-Filter
nutzen,
um
längere
Belichtungen
bei
Helligkeit
zu
ermöglichen.