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Stressfrakturen

Stressfrakturen sind mikrotraumatische Frakturen des Knochens, die durch wiederholte Belastung entstehen, wenn der Belastungsgrad die Fähigkeit zur Remodellierung übersteigt. Sie treten vor allem bei Sportlern auf, die ihr Trainingsvolumen rasch erhöhen oder ungewohnte Oberflächen belasten.

Typische betroffene Regionen sind Tibia und Metatarsalia (insbesondere die Mittelfußknochen), seltener Femur, Radius oder andere lange

Symptome sind fokaler, belastungsabhängiger Knochenschmerz, der sich bei fortgesetzter Belastung verschlimmert und in Ruhe oft abnimmt;

Diagnose erfolgt aus Anamnese und klinischer Untersuchung. Röntgenaufnahmen zeigen oft anfangs keinen Befund; MRT ist sensitiv

Behandlung: primär Belastungsentzug, Schonung und ggf. Entlastung durch Orthese oder Boot, schrittweises Wiederbelasten nach Schmerzfreiheit. Analgetika

Prognose: Heilung dauert meist mehrere Wochen bis Monate; Return-to-sport erfolgt erst nach vollständiger Schmerzfreiheit und radiologischer

Knochen.
Ursachen
sind
wiederholte,
submaximale
Belastungen,
Häufigkeit
und
Intensität
der
Belastung,
biomechanische
Faktoren
sowie
unzureichende
Erholungsphasen.
Das
zugrunde
liegende
Prinzip
ist
ein
Ungleichgewicht
zwischen
Knochenresorption
und
-neubildung,
wodurch
sich
mikroskopische
Risse
summieren
und
eine
belastungsabhängige
Frakturlinie
bilden
kann.
Druckempfindlichkeit
über
dem
betroffenen
Gebiet
und
gelegentlich
leichte
Schwellung.
und
kann
frühzeitig
Risse
sichtbar
machen.
Knochenszintigrafie
oder
CT
dienen
ergänzend,
insbesondere
bei
unklaren
Ergebnissen
oder
zur
Lokalisation.
können
eingesetzt
werden.
In
schweren
Fällen,
bei
Hochrisiko-Lokalisationen
oder
fehlender
Heilung
unter
konservativer
Behandlung,
kann
eine
operative
Stabilisierung
erwogen
werden.
Bestätigung.
Prävention
basiert
auf
schrittweisem
Training,
ausreichender
Regeneration,
Ernährung
(Kalzium/Vitamin
D)
und
korrekter
Schuh-
bzw.
Technikwahl.