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Trainingsvolumen

Trainingsvolumen bezeichnet die Gesamtheit der im Training erbrachten Arbeit in einem festgelegten Zeitraum. Es ist ein zentraler Parameter in der Trainingsplanung, der die kumulative Belastung widerspiegelt, insbesondere im Kraft- und Hypertrophietraining. In der Praxis wird das Trainingsvolumen oft als Volumenload gemessen, das sich aus der Multiplikation von Sätzen, Wiederholungen und der belasteten Last ergibt (Volumenload = Sätze × Wiederholungen × Gewicht). Alternative Messgrößen umfassen die Gesamtanzahl der Wiederholungen oder die gemessene Arbeit über mehrere Übungen hinweg.

Beispiel: 4 Sätze mit je 8 Wiederholungen bei 70 kg ergeben 4 × 8 × 70 = 2.240

Volume-Management umfasst progressionale Steigerung (progressive Überlastung), Periodisierung und individuelle Anpassungen. Autoregulation, z. B. über RPE, hilft,

Wichtige Einschränkungen: Das Volumen bezieht sich primär auf äußere Arbeit und berücksichtigt nicht alle relevanten Faktoren

kg
Volumenload.
Wochenvolumen
wird
häufig
addiert,
um
den
kumulativen
Reiz
über
eine
Trainingsperiode
zu
erfassen.
Das
Volumen
ist
eng
verbunden
mit
Anpassungen
in
Kraft
und
Muskelmasse:
Größeres
Volumen
kann
Hypertrophie
und
Kraft
stärken,
allerdings
steigt
mit
zunehmendem
Volumen
auch
das
Risiko
von
Überlastung
und
Ermüdung.
Volumen
an
Tagesform
anzupassen.
Unterschiede
in
der
Reaktion
auf
Volumen
bestehen
zwischen
Individuen,
Trainingszielen
und
Trainingsständen;
daher
ist
eine
maßvoll
gesteigerte
Volumenplanung
oft
sinnvoll.
wie
Intensität,
Pausen,
Tempo,
Übungswahl
oder
Technik.
Internal
Load
und
Belastungsdynamik
können
davon
abweichen;
aus
diesem
Grund
sollte
das
Volumen
zusammen
mit
anderen
Größen
wie
Intensität
und
Frequenz
betrachtet
werden.