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Muskelmasse

Muskelmasse bezeichnet die Gesamtheit der Skelettmuskulatur im Körper. Sie umfasst die Masse der quergestreiften Muskeln sowie das dazugehörige Muskelgewebe, Bindegewebe und Gefäße, die für Kraft und Bewegung sorgen. Die Muskelmasse wird häufig als absoluter Wert in Kilogramm oder als Anteil der Gesamtkörpermasse angegeben. Zur Bestimmung kommen bildgebende Verfahren wie Dual-Energy X-ray Absorptiometry (DXA), Magnetresonanz- oder Computertomographie (MRI/CT) sowie Ultraschall zum Einsatz; Schätzungen mittels Bioimpedanzanalyse (BIA) sind praxisnah, aber von Hydratation und Messbedingungen abhängig.

Muskelmasse verändert sich vor allem durch Training. Krafttraining führt zu Hypertrophie, das heißt einer Vergrößerung der

Vernachlässigte Muskelmasse ist von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Hormonen (z. B. Testosteron), Genetik und gesundheitlichem Status

Muskelmasse hat Bedeutung für Kraft, Mobilität und Stoffwechsel. Sie beeinflusst die Glukoseaufnahme in Muskeln, den Grundumsatz

Querschnittsfläche
der
Muskelfasern,
begleitet
von
erhöhter
Muskelproteinsynthese
und
besserer
Reparatur
nach
Belastung.
Über
längere
Zeiträume
steigert
regelmäßige
Belastung
die
Muskelmasse
und
die
Kraft.
Eine
ausreichende
Protein-
und
Kalorienzufuhr
unterstützt
diesen
Prozess.
abhängig.
Mit
dem
Alter
sinkt
die
Muskelmasse
häufig,
eine
Erscheinung,
die
als
Sarkopenie
bezeichnet
wird,
sofern
sie
mit
Funktionseinbußen
einhergeht.
Erkrankungen
wie
Krebs,
chronische
Lungenerkrankungen
oder
chronische
Entzündungen
können
Muskelsubstanz
reduzieren.
und
die
körperliche
Leistungsfähigkeit.
Eine
geringe
Muskelmasse
ist
mit
höheren
Sturzrisiken,
eingeschränkter
Alltagsfähigkeit
und
schlechter
Lebensqualität
verbunden.
Prävention
und
Therapie
konzentrieren
sich
auf
Krafttraining,
ausreichende
Proteinaufnahme
und
Allgemeingesundheit.