RisikoMatrizen
Risikomatrix ist ein Instrument des Risikomanagements, das Risiken durch die zentrale Kombination von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß sichtbar macht. In der Regel besteht sie aus einem Raster mit einer Achse für die Wahrscheinlichkeit des Eintretens und einer Achse für die Auswirkungen oder den Schaden, der bei einem Eintreten entsteht. Die Zellen werden oft farblich codiert, um das Gesamtrisiko auf einen Blick zu kommunizieren (z. B. grün, gelb, orange, rot).
Anwendung und Vorgehen: Zunächst werden relevante Risiken identifiziert. Anschließend erfolgt eine Bewertung von Wahrscheinlichkeit und Ausmaß,
Bezüge zu Standards: Risikomatrizen finden sich in vielen Rahmenwerken des Risikomanagements wieder, darunter ISO 31000, COSO
Vorteile und Grenzen: Die Matrix ermöglicht schnelle Priorisierung und einfache Kommunikation, kann aber zu Vereinfachungen und
Varianten und Einsatzbereiche: Es gibt verschiedene Rastergrößen (z. B. 2x2, 4x4, 5x5) und Erweiterungen, darunter mehrdimensionale