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Verhaltenvorhersage

Verhaltenvorhersage bezeichnet die Schätzung zukünftigen menschlichen Verhaltens auf Basis historischer Muster, Kontextdaten und entsprechender Modelle. Ziel ist es, Wahrscheinlichkeiten oder konkrete Handlungen vorherzusagen, um Entscheidungen, Dienste oder Systeme zu unterstützen.

Daten und Methoden: Typische Datenquellen umfassen Transaktionen, Nutzungs- und Bewegungsdaten, Sensorik, Umfragen und Social-Media-Informationen. Methodisch kommt

Anwendungsfelder: In Marketing und Kundenerlebnis unterstützen Vorhersagen personalisierte Angebote. In der Mobilität und Stadtplanung helfen sie

Herausforderungen und Ethik: Wichtige Themen sind Datenqualität, Bias und Verzerrungen, Datenschutz, Transparenz, Interpretierbarkeit und Generalisierbarkeit. Vorhersagen

Forschungstendenzen: Datenschutzfreundliche Ansätze wie föderiertes Lernen oder Differential Privacy, multimodale Modelle und Kontextualisierung verbessern Robustheit und

eine
Bandbreite
zum
Einsatz,
von
statistischen
Modellen
über
Zeitreihenanalysen
bis
zu
maschinellem
Lernen
und
neuronalen
Netzen.
Bekannte
Ansätze
sind
Markov-Ketten,
Hidden
Markov
Models,
Recurrent
Neural
Networks
sowie
transformerbasierte
Modelle.
Die
Bewertung
erfolgt
mittels
Metriken
wie
Genauigkeit,
ROC-AUC,
Kalibrierung
oder
mittlere
Abweichung,
oft
in
Validierungs-
oder
Testdatensätzen.
bei
Verkehrsfluss
und
Ressourcenallokation.
In
Sicherheit
und
Risikobewertung
dienen
sie
der
Frühwarnung.
Im
Gesundheitswesen
finden
sich
Vorhersagen
zu
Behandlungsergebnissen
oder
Krankheitsverläufen.
Auch
in
der
Arbeitswelt
werden
Performance,
Fluktuation
oder
Lernkurven
analysiert.
sind
unsicher
und
kontextabhängig;
unpassende
Modelle
können
zu
Fehlentscheidungen
oder
Manipulation
beitragen.
Regulierung
und
verantwortungsbewusster
Umgang,
etwa
durch
Zweckbindung
und
Einwilligung,
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Akzeptanz
von
Vorhersagen.