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Verantwortungszuteilung

Verantwortungszuteilung bezeichnet den Prozess, Aufgaben, Befugnisse und Verantwortlichkeiten in einer Organisation, einem Projekt oder einer Politik systematisch zu definieren, zuzuweisen und zu kommunizieren. Ziel ist es, Klarheit darüber zu schaffen, wer welche Tätigkeiten ausführt, wofür eine Person rechenschaftspflichtig ist und wie Entscheidungen getroffen werden. Eine klare Verantwortungszuteilung reduziert Überschneidungen, beschleunigt Prozesse und erhöht Transparenz sowie Revisionsfähigkeit.

Häufig genutzte Modelle sind RACI und seine Varianten. Beim RACI-Modell steht Responsible für die Ausführung der

Anwendungsfelder umfassen Unternehmensführung, Projektmanagement, IT-Governance, Produktentwicklung, Gesundheits- und Verwaltungswesen. Die Zuweisung von Verantwortlichkeiten sollte an Ziele,

Vorteile sind erhöhte Verantwortlichkeitsklarheit, bessere Entscheidungswege, geringere Reibungsverluste und verbesserte Compliance. Herausforderungen entstehen durch unklare Grenzziehungen,

Tätigkeit,
Accountable
für
die
letztverantwortliche
Entscheidungsinstanz,
Consulted
für
Beteiligte,
die
konsultiert
werden,
und
Informed
für
jene,
die
informiert
werden.
Andere
Modelle
unterscheiden
zusätzlich
Zwischenrollen
oder
definieren
Verantwortlichkeiten
genauer
nach
Prozessschritten.
Solche
Matrizen
dienen
als
visuelles
Hilfsmittel,
um
Rollen
klar
abzubilden
und
Kommunikationswege
nachzuvollziehen.
Kompetenzen
und
verfügbare
Ressourcen
angepasst
und
durch
formale
Dokumente
wie
Rollenbeschreibungen
oder
Organisationsstrukturen
unterstützt
werden.
Gleichzeitig
ist
eine
regelmäßige
Abstimmung
und
Aktualisierung
erforderlich,
etwa
bei
Veränderungen
in
Projekten
oder
Strukturen.
kulturelle
Widerstände,
dynamische
Rahmenbedingungen
oder
fehlende
Revisionen.
Verankerungen
in
Governance-
oder
Risikomanagementrahmen
nach
Standards
wie
ISO
31000
oder
COBIT
erleichtern
die
Integration
in
bestehende
Organisationsprozesse.