Unterschwellige
Unterschwellige Reize bezeichnen Reize, die unterhalb der bewussten Wahrnehmungsschwelle liegen und dennoch unbewusst verarbeitet werden können. In der Psychologie und der Kommunikationsforschung wird damit insbesondere von unbewussten Priming-Effekten gesprochen, die Präferenzen, Entscheidungen oder Reaktionszeiten beeinflussen können, ohne dass der Rezipient die Reize bewusst wahrnimmt.
Der Begriff erlangte in der Mitte des 20. Jahrhunderts Aufmerksamkeit, nachdem der Werbeexperte James Vicary in
Typische experimentelle Ansätze verwenden maskierte oder extrem kurze Darstellungen, die der bewussten Wahrnehmung entgehen, oder täuschend
Anwendungen in der Werbung bleiben umstritten. Ethik- und Verbraucherschutzorganisationen warnen vor Täuschungspotenzial, und in vielen Rechtsordnungen
Zusammenfassend bezeichnet Unterschwellige Reize eine Form von Reizen, die bewusst nicht vernommen werden, deren Wirkung unter