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Umwelteinflüssen

Umwelteinflüsse bezeichnet extern wirkende Faktoren der Umwelt, die auf Organismen, Populationen, Ökosysteme oder technische Systeme wirken. Sie entstehen aus natürlichen Gegebenheiten wie Klima, Wasser- und Bodeneigenschaften sowie aus menschlichen Aktivitäten, etwa Emissionen, Landnutzungsänderungen, Lärm und Licht. Die Auswirkungen hängen von Intensität, Dauer, räumlicher Ausdehnung und der Empfindlichkeit der betroffenen Systeme ab.

Zu den Umweltfaktoren gehören physikalische Größen (Temperatur, Feuchte, Strahlung, Druck) sowie chemische Einwirkungen (Luft- und Gewässerverunreinigung,

Die Auswirkungen können vielfältig sein: Auf Organismen zeigen sich Veränderungen in Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung und Gesundheit;

Zur Beurteilung werden Umweltüberwachung, Expositionsabschätzungen, Risikobewertungen und gesetzliche Standards herangezogen. Maßnahmen zielen auf Verminderung schädlicher Emissionen,

Schadstoffe,
Nährstoffe)
und
biologische
Einflüsse
(Konkurrenz,
Fressfeinde,
Krankheitserreger).
Zusätzlich
wird
oft
der
soziale
und
wirtschaftliche
Kontext
einbezogen,
der
Verhaltensweisen,
Ressourcenverfügbarkeit
und
Infrastruktur
beeinflusst.
auf
Populationen
Veränderungen
der
Verbreitung
und
Fitness;
auf
Ökosysteme
Verschiebungen
in
Artenzusammensetzung,
Produktivität
und
Stoffkreisläufen.
Beim
Menschen
erhöhen
Umweltbelastungen
das
Risiko
von
Atemwegserkrankungen,
Allergien,
kognitiven
Beeinträchtigungen
und
Stress;
klimatische
Veränderungen
verstärken
extreme
Ereignisse
und
beeinflussen
Lebensräume.
Verbesserung
der
Luft-
und
Wasserqualität,
Lärmschutz,
Lichtmanagement,
Flächennutzungsplanung
und
den
Schutz
besonders
verwundbarer
Gruppen.
Förderung
von
Anpassungsfähigkeit
und
Resilienz
von
Ökosystemen
ist
ebenfalls
ein
Schwerpunkt
in
Forschung
und
Politik.