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Ultraschallenergie

Ultraschallenergie bezeichnet die Energie, die in Form mechanischer Druckwellen mit Frequenzen über dem Hörbereich transportiert wird. Diese Wellen breiten sich in Geweben, Flüssigkeiten oder Gasen aus und zeigen Eigenschaften wie Reflexion an Grenzflächen, Beugung und Dämpfung. Die Energie wird von Schallerzeugern bereitgestellt, meist aus piezoelektrischen Kristallen oder magnetostriktiven Materialien, die elektrische Signale in mechanische Schwingungen umwandeln. Die Frequenz bestimmt Eindringtiefe und Auflösung, während die Intensität über die Energiemenge pro Fläche Auswirkung auf Gewebe hat.

Hauptanwendungen finden sich in der Medizin, der Industrie und der Wissenschaft. In der medizinischen Diagnostik ermöglicht

Sicherheit und Regulierung: Der Umgang mit Ultraschall erfordert Berücksichtigung von thermischen Effekten und Kavitation, insbesondere in

Historisch entwickelte sich Ultraschalltechnik seit dem 20. Jahrhundert rasant weiter; grundlegende Durchbrüche in der Piezoelektrik und

Ultraschallbildgebung
(mit
typischen
Frequenzen
von
circa
1
bis
15
Megahertz)
die
nicht-invasive
Sicht
auf
Gewebe
und
Blutfluss.
Thermische
Effekte
und
kleine
Kavitationen
können
therapeutisch
genutzt
werden,
etwa
beim
Hochintensitätsfokussierten
Ultraschall
(HIFU)
oder
in
der
Physiotherapie.
Industrieanwendungen
umfassen
zerstörungsfreie
Prüfung
von
Werkstoffen,
Schweißnahtinspektion,
Reinigungsverfahren
und
Materialbearbeitungen
durch
Schwingung.
empfindlichem
Gewebe.
Entsprechende
Grenzwerte,
Messmethoden
und
Prüfverfahren
werden
durch
nationale
und
internationale
Normen
festgelegt
und
von
Aufsichtsbehörden
überwacht.
Klinische
Geräte
unterliegen
zusätzlich
Zulassungs-
und
Kennzeichnungsanforderungen.
Transducer-Technologie
machten
medizinische
Bildgebung,
Therapien
und
industrielle
Anwendungen
möglich.