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magnetostriktiven

Magnetostriktive Materialien sind Werkstoffe, die ihre Form oder Länge ändern, wenn sie magnetisiert werden. Die Änderung entsteht durch eine Kopplung zwischen der magnetischen Ordnung und dem Kristallgitter, wodurch sich die Abmessungen entlang bestimmter Richtungen verändern können. Der Effekt wird als Magnetostriktion bezeichnet und lässt sich sowohl statisch als auch dynamisch nutzen.

Die Verformung hängt von der Magnetisierung, der Kristallrichtung, der Temperatur sowie der Vorgeschichte der Magnetisierung ab.

Anwendungen reichen von Sensorik und Aktuatoren bis zu Schwingungsdämpfern, Präzisionspositionierern und Ultraschallgeräten. Magnetostriktive Bauteile wandeln magnetische

Die Grundlagen der Magnetostriktion wurden im frühen 20. Jahrhundert entdeckt. Seitdem hat sich magnetostriktive Technologie zu

Mechanismen
umfassen
die
Verschiebung
von
Domänen,
deren
Rotation
und
Veränderungen
der
Domainstruktur.
Die
resultierende
Dehnung
ist
anisotrop
und
tritt
meist
entlang
bestimmter
Richtungen
auf.
Für
Anwendungen
sind
niedrige
Hysterese
und
schnelle
Reaktionszeiten
wünschenswert.
Signale
in
mechanische
Bewegungen
oder
Vibrationen
um
und
nutzen
damit
beispielsweise
Lagesensorik,
Durchflussmessung
oder
akustische
Transducer.
Typische
Legierungen
sind
Terfenol-D
(TbDyFe2)
und
Galfenol
(Fe-Ga),
die
hohe
Magnetostriktion
und
mechanische
Festigkeit
vereinen.
Herausforderungen
sind
Temperaturabhängigkeit,
Hysterese,
Materialalterung
und
Kosten.
integrierten
Sensor-
und
Aktuatorsystemen
entwickelt,
in
denen
magnetische
Felder
präzise
mechanische
Bewegungen
steuern.
Der
Bereich
hängt
von
Materialqualität,
Verarbeitung,
Umgebungsbedingungen
und
Systemintegration
ab.