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Durchflussmessung

Durchflussmessung bezeichnet die Bestimmung des Stoffstroms in Leitungen oder Kanälen. Gemessen wird üblicherweise der Volumenstrom Q (z. B. m³/s, L/min) oder der Massenstrom ṁ (kg/s). Je nach Medium und Anwendungsfall kommen unterschiedliche Messprinzipien zum Einsatz.

Zu den grundlegenden Messprinzipien gehören: Druckdifferenz-basierte Messungen (zum Beispiel Orifice-Platte, Venturi oder Düse), Turbinen- bzw. Impeller-Messprinzip,

Typische Durchflussmesser sind: Differenzdruck-Durchflussmesser (Orifice/Venturi), Turbinen-Durchflussmesser, elektromagnetische Messgeräte, Ultraschall-Durchflussmesser ( Inline oder Clamp-on) und Coriolis-Durchflussmesser. Thermische

Wichtige Einflussfaktoren auf die Messgenauigkeit sind Strömungsprofil, Rechen- und Mediumseigenschaften (Dichte, Viskosität, Temperatur), Rohrleitungen sowie Installationsbedingungen

Anwendungen finden sich in der Wasser- und Abwassertechnik, der chemischen und Lebensmittelindustrie, der Heiz- und Kälteversorgung,

magnetische
Durchflussmessung
für
elektrisch
leitende
Flüssigkeiten,
Ultraschall-Durchflussmessung
(Transit-Time,
Doppler),
Coriolis-Durchflussmessung
sowie
thermische
Massenmessung.
Jedes
Prinzip
hat
eigene
Einsatzbereiche,
Vor-
und
Nachteile
hinsichtlich
Genauigkeit,
Einbauaufwand
und
Mediumseigenschaften.
Durchflussmesser
eignen
sich
oft
für
Gas-
oder
feuchte
Gemische
und
messen
die
Massendurchflussrate.
wie
notwendige
Geradestehstrecken.
Richtlinien
und
Normen
legen
Anforderungen
an
Genauigkeit,
Kalibrierung
und
Installation
fest,
z.
B.
ISO
5167
für
Differenzdruck-Durchflussmessungen
oder
ASME
MFC-Normen.
der
Öl-
und
Gasindustrie
sowie
in
der
Prozesssteuerung.