UltraschallDatierung
UltraschallDatierung ist ein Verfahren zur Altersbestimmung von Materialien mittels Ultraschallmessungen. Die Methode ist nicht-destruktiv und zielt darauf ab, Alterungsprozesse durch charakteristische Veränderungen der materialphysikalischen Eigenschaften abzuleiten. Sie wird in Archäologie, Konservierungswissenschaft und Materialforschung eingesetzt, wenn konventionelle Datierungsmethoden nicht anwendbar sind oder Proben geschützt bleiben sollen.
Prinzipien: Ultraschallwellen durchlaufen das Material. Laufzeit, Phasenlage, Dämpfung und Streuung hängen von Dichte, Steifigkeit, Porosität und
Vorgehen: Messungen erfolgen mit Kontakt- oder Tauchsonden im Puls-Echo- oder Durchgangsmodus. Aus Time-of-Flight, Phasenvelocity, Dämpfung und
Kalibrierung und Validierung: Referenzmaterialien gleichen Typs und bekannter Alters dienen der Kalibrierung. Ergebnisse werden mit unabhängigen
Anwendungen: archäologische Holz- und Knochenproben, keramische Artefakte, Fossilienformen und Baustoffe. Die Methode eignet sich auch für
Einschränkungen und Vorteile: Abhängigkeit von Materialzusammensetzung, Feuchte- und Temperaturbedingungen sowie Kalibrierung. Oft handelt es sich um