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Altersbestimmung

Altersbestimmung bezeichnet die Schätzung des Alters von Personen oder Gegenständen anhand biologischer, chemischer oder physikalischer Merkmale.

In der Forensik dient sie dazu, Altersspannen bei lebenden Personen abzuschätzen, etwa in Fragen zum Minderjährigenstatus,

Zu den biologischen Methoden bei lebenden Personen gehören die Beurteilung der Zahnentwicklung (Dentition) und der skeletalen

In der Archäologie oder Anthropologie erfolgt die Altersbestimmung vor allem durch Datierungen des Materials, etwa Radiokarbonmethode

Moderne Ansätze umfassen auch DNA-Methylierungsuhrwerke (Epigenetische Uhren), die das biologische Alter anhand von Musteränderungen der DNA-Schwärme

Wesentliche Einschränkungen sind individuelle Variation, Umwelt- und Gesundheitsfaktoren sowie kulturelle und populationsspezifische Unterschiede. Ethik, rechtliche Rahmenbedingungen

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oder
zur
Unterstützung
von
Identifizierungsprozessen
von
Verstorbenen
und
Skelette.
In
der
Archäologie
und
Anthropologie
erfolgt
sie
außerdem,
um
das
Alter
von
menschlichen
Resten
oder
Artefakten
im
Kontext
zu
verstehen.
Reifung,
oft
durch
standardisierte
Alterskataloge
wie
Greulich-Pyle
oder
Tanner-Whitehouse.
Bildgebende
Verfahren
unterstützen
die
Einschätzung;
Praxis
berücksichtigt
Geschlecht,
Ethnie,
Gesundheitszustand
und
Ernährung.
Für
Kinder
liefern
diese
Ansätze
oft
vergleichsweise
präzise
Altersbereiche,
bei
Erwachsenen
ist
die
Genauigkeit
tendenziell
geringer
und
unsicherer.
(C-14),
Dendrochronologie,
Thermolumineszenz
oder
andere
Lumineszenzverfahren.
Diese
Methoden
geben
das
Alter
von
Befunden
oder
Materialien
an
und
helfen,
Kulturen
oder
Epochen
zeitlich
einzuordnen.
schätzen.
Diese
Methoden
befinden
sich
in
der
Forschung
und
weisen
teilweise
größere
Unsicherheiten
auf
als
traditionelle
Ansätze.
und
Transparenz
in
der
Berichterstattung
sind
zentrale
Aspekte
der
Altersbestimmung.