Transparentheit
Transparentheit bezeichnet die Eigenschaft von Entscheidungen, Prozessen und Informationen, für Beteiligte sichtbar, nachvollziehbar und prüfbar zu machen. In politischen, wirtschaftlichen und technischen Kontexten dient Transparenz der Rechenschaftspflicht, der Fehlererkennung und dem Vertrauen der Öffentlichkeit.
Im Regieren umfasst Transparentheit offenes Behördenhandeln, Informationsfreiheit, Veröffentlichung von Gesetzesentwürfen, Haushaltsdaten und Entscheidungsprozessen. In Deutschland besteht
In der Wirtschaft bezieht sich Transparentheit auf Offenlegung von Finanzberichterstattung, Unternehmensführung, Lieferketten und ESG-Informationen. In der
Mechanismen umfassen gesetzliche Offenlegungspflichten, Audits, Transparenzrichtlinien, öffentliche Berichte, Stakeholder-Beteiligung und offene Datenportale. Erfolgsgrößen sind Zugänglichkeit, Verständlichkeit,
Vorteile schließen geringere Korruption, bessere Ressourcenallokation, erhöhtes Vertrauen und bessere politische sowie wirtschaftliche Entscheidungen ein. Allerdings
Messgrößen können Vollständigkeit der Offenlegung, Zugänglichkeit von Daten, Qualität der Metadaten, Reaktionszeit von Behörden und Auditpfade
Beispiele: Open Government, Open Data, Open-Source-Software, algorithmische Transparenz in KI-Systemen.