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Temperaturprotokolle

Temperaturprotokolle sind zeitlich geordnete Aufzeichnungen von Temperaturmessungen, die dazu dienen, Temperaturbedingungen in Prozessen, Lagerräumen oder Transportketten zu dokumentieren und nachzuweisen. Sie können manuell in Papierform geführt oder durch automatisierte Datenerfassungssysteme erstellt werden.

Typische Inhalte eines Temperaturprotokolls umfassen Zeitstempel, gemessene Temperaturwerte, Messgerät und Sensor, Standort oder Lagerort, Messmethode, Einheit,

Anwendungsbereiche reichen von der Lebensmittel- und Getränkeindustrie (HACCP und Kühlketten-Überwachung) über Pharmazie und Biowissenschaften (GxP, GMP/GLP)

Technik und Methoden umfassen Datenlogger, temperaturabhängige Sensoren, PLC/SCADA-Systeme, RFID-basierte Lösungen sowie manuelle Thermometer wie Min-Max-Thermometer. Automatisierte

Regulatorisch spielen Temperaturprotokolle in vielen Branchen eine zentrale Rolle. Sie unterstützen Compliance mit GxP-Vorgaben, ISO-Normen wie

Grenz-
oder
Zielwerte,
Status
der
Messung
und
ggf.
Bemerkungen.
Digitale
Protokolle
nutzen
Datenbanken
oder
Dateien
im
CSV-
oder
JSON-Format
und
bieten
Funktionen
wie
automatische
Validierung,
Alarmierungen
und
Audit-Trails.
bis
hin
zum
Gesundheitswesen
(z.
B.
Blutprodukte,
Impfstoffe)
sowie
der
Cold-Chain-Logistik.
Temperaturprotokolle
dienen
der
Qualitätssicherung,
der
Rückverfolgbarkeit
und
der
Einhaltung
regulatorischer
Vorgaben.
Systeme
erhöhen
Genauigkeit,
Vollständigkeit
der
Aufzeichnungen
und
Reaktionsfähigkeit
bei
Abweichungen.
Wichtige
Anforderungen
sind
regelmäßige
Kalibrierung,
zeitliche
Synchronisation,
sichere
Archivierung,
Zugriffskontrollen
und
Redundanz.
ISO
17025,
ISO
9001
oder
ISO
22000
und
länderspezifischen
Richtlinien.
Elektronische
Aufzeichnungen
erfordern
oft
Unveränderbarkeit
und
wandeln
Audit-Trails
in
nachvollziehbare
Prüfungsschritte
um.