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Technikanforderungen

Technikanforderungen sind Spezifikationen, die festlegen, was ein Produkt, System oder Prozess leisten muss und welche Rahmenbedingungen gelten. Sie umfassen Funktionen, Leistungsziele, Qualitätsattribute, Schnittstellen und Betriebsumgebung und dienen als Grundlage für Design, Implementierung, Tests und Beschaffung.

Typen: Funktionale Anforderungen beschreiben, welche Funktionen das System ausführen soll, welche Eingaben verarbeitet und welche Ausgaben

Prozess: Anforderungen werden erhoben, analysiert, priorisiert und dokumentiert (Lastenheft, Pflichtenheft) und in ein Anforderungsdokument überführt. Nachverfolgbarkeit

Standards und Methoden: Standards der System- und Softwaretechnik (z. B. ISO/IEC 25010, ISO/IEC 12207, IEEE 830)

Nutzen und Herausforderungen: Klare Technikanforderungen reduzieren Kosten und Risiken, erleichtern Abnahme und Wartung und verbessern die

Anwendungsgebiete: IT- und Softwareprojekte, eingebettete Systeme, Maschinenbau und Bauwesen. In Verträgen wird oft zwischen Lastenheft (Was)

erzeugt
werden.
Nicht-funktionale
Anforderungen
betreffen
Qualitätsmerkmale
wie
Leistung,
Sicherheit,
Zuverlässigkeit,
Skalierbarkeit,
Wartbarkeit,
Benutzbarkeit,
Datenschutz
und
Kompatibilität.
Schnittstellenanforderungen
regeln
Interaktionen
zu
anderen
Systemen
und
Plattformen;
Umgebungsbedingungen
umfassen
Temperatur,
Versorgung
und
Betriebsspannen.
zu
Design,
Implementierung
und
Tests
ist
zentral.
Validierung
prüft,
ob
die
Anforderungen
erfüllt
werden,
Verifikation,
ob
die
Umsetzung
der
Spezifikation
entspricht;
Change-Management
regelt
Änderungen.
unterstützen
Struktur
und
Qualität.
Ansätze
wie
Use
Cases,
User
Stories
und
Modellierung
(UML/SysML)
helfen
bei
der
Formulierung.
Kommunikation
zwischen
Auftraggeber,
Entwickler
und
Zulieferern.
Typische
Herausforderungen
sind
Mehrdeutigkeit,
Änderungswünsche,
Scope
Creep
und
unklare
Messkriterien.
und
Pflichtenheft
(Wie)
unterschieden;
eine
gute
Dokumentation
bildet
die
Basis
für
Prüfung,
Abnahme
und
Wartung.