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Subchondralregionen

Subchondralregionen bezeichnet den Bereich des Knochens, der direkt unter dem Knorpel eines Gelenks liegt. Sie umfassen das subchondrale Knochengewebe, insbesondere die subchondrale Platte aus kompakter Knochen sowie das darunter liegende trabekuläre Knochengerüst mit Knochenmark. Zusammen dienen sie der mechanischen Unterstützung des Knorpels und der gleichmäßigen Lastübertragung im Gelenk.

Der subchondrale Raum grenzt an den Knorpel und enthält die dünne subchondrale Platte sowie das darunter liegende

Funktionell besteht die Hauptaufgabe des Subchondralbereichs darin, Druckbelastungen aufzunehmen, Lasten zu verteilen und Stoßbelastungen zu dämpfen.

Veränderungen des Subchondralbereichs sind Kennzeichen vieler Gelenkerkrankungen, insbesondere der Osteoarthritis. Typische Befunde sind subchondrale Sklerose, Verdichtung

Diagnostisch lassen sich diese Veränderungen meist radiologisch erfassen: Röntgenaufnahmen zeigen subchondrale Sklerose, Zysten und Knorpelverlust; MRT

Therapie richtet sich nach Ursache, Ausmaß der Schädigung und Gelenkfunktion. Sie umfasst Schmerz- und Entzündungstherapie, physikalische

trabekuläre
Knochengerüst
mit
Knochenmark.
In
belasteten
Gelenken
kann
es
zu
Veränderungen
wie
einer
Zunahme
der
Sklerose
kommen.
Er
ermöglicht
zudem
die
Diffusion
von
Nährstoffen
zum
Knorpel
und
reagiert
mechanisch
auf
Belastung,
was
den
Knorpelstoffwechsel
beeinflusst.
des
trabekulären
Knochens,
subchondrale
Zystenbildung
und
Knorpelabbau.
In
schweren
Fällen
kann
es
zu
subchondralen
Frakturen
oder
einer
Osteonekrose
kommen.
bietet
detaillierte
Informationen
zum
Knochenmarködem,
zu
Rissen
in
der
subchondralen
Platte
und
zum
Knorpelschaden.
Therapie
sowie
gegebenenfalls
operative
Maßnahmen
zur
Stabilisierung,
Rekonstruktion
oder
Entlastung
des
betroffenen
Bereichs.