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Zystenbildung

Zystenbildung bezeichnet die Entstehung von Zysten, abgeschlossenen Hohlräumen im Gewebe, die in der Regel von einer Wand ausgekleidet sind und mit Flüssigkeit, Schleim oder anderer Substanz gefüllt sein können. Zysten können sich in nahezu jedem Organ bilden und reichen von harmlosen Befunden bis zu klinisch relevanten Läsionen.

Zysten lassen sich nach dem Vorhandensein einer Epithelschicht unterscheiden: echte Zysten besitzen eine Zystenwand, die von

Zu den typischen Lokalisationen gehören Leber- und Nierenzysten, Ovarialzysten, epidermale Hautzysten, Pankreaszysten sowie Zysten im Zentralnervensystem.

Die Zysten sind oft asymptomatisch. Sie können Beschwerden verursachen, wenn sie groß sind oder Druck auf benachbarte

Die Behandlung richtet sich nach Symptomen, Größe und Risikoprofil. Leichte, einfache Zysten werden häufig beobachtet. Symptomatische

Epithellinien
ausgekleidet
ist;
pseudodysten
oder
Zysten
ohne
Epithelwand
haben
diese
Auskleidung
nicht.
Auf
Lokalisation
und
Ursache
bezogen
spricht
man
von
Retentionszysten
(durch
Abflussbehinderung),
sekretorischen
Zysten,
entzündlichen
Pseudocysten
oder
neoplastisch
bedingten
Zysten.
Häufige
Mechanismen
sind
obstruktive
Veränderungen,
Gangerweiterungen,
Traumata,
Infektionen,
Entzündungen
und
degenerative
Umwandlungen.
Bei
einigen
Erkrankungen
entstehen
Zysten
in
mehreren
Organen,
etwa
bei
polyzystischen
Erkrankungen.
Strukturen
ausüben.
Die
Diagnostik
basiert
bevorzugt
auf
bildgebenden
Verfahren
wie
Ultraschall,
CT
oder
MRT;
in
Einzelfällen
ist
Feinnadelpunktion
oder
histopathologische
Abklärung
sinnvoll.
oder
komplizierte
Zysten
erfolgen
Interventionen
wie
Punktion
mit
Sklerosierung,
Drainage
oder
chirurgische
Entfernung;
Behandlung
der
Grunderkrankung
ist
möglich.
Prognose
hängt
von
der
Ursache
und
Komplikationen
ab.