Osteonekrose
Osteonekrose, auch avaskuläre (ischaemische) Knochennekrose genannt, bezeichnet den frühzeitigen Absterben von Knochengewebe infolge eines (teilweise vollständigen) Wegfalls der Blutversorgung. Am häufigsten betroffen ist der Femurkopf, weitere häufige Lokalisationen sind der Humeruskopf, das Ossa carpi und der Kieferknochen.
Ursachen und Risikofaktoren reichen von direkten Verletzungen über lang anhaltende Therapien bis hin zu Erkrankungen. Bekannte
Pathophysiologie und Verlauf: Durch Unterbrechung der blutführenden Gefäße sterben Knochenzellen ab. Die nekrotischen Areale können stabil
Diagnostik: Die Bildgebung spielt eine zentrale Rolle. MRT ist sensitiv und erkennt frühe Veränderungen; Röntgenaufnahmen zeigen
Behandlung: Sie richtet sich nach dem Stadium und der Lokalisation. Nicht-operativ: Schmerztherapie, Funktionsreduktion, Physiotherapie. Operativ reichen