Knochenstabilität
Knochenstabilität bezeichnet die Fähigkeit des Knochens, mechanischen Belastungen standzuhalten, ohne zu versagen oder sich dauerhaft zu verformen. Sie ergibt sich aus der Festigkeit des Knochengewebes, seiner Geometrie und Mikrostruktur sowie der Materialqualität von Kortikalis und Trabekelgewebe. Stabiler Knochen kann Lasten sicher übertragen, Spannungen verteilen und das Risiko von Brüchen reduzieren.
Determinanten der Stabilität sind Knochenmineraldichte, Mikroarchitektur, Mineralisierungsgrad, Kollagenqualität und der Remodeling-Status. Mit zunehmendem Alter oder bei
In der Frakturheilung beschreibt Stabilität die Fähigkeit der Frakturlösung, eine stabile Verbindung zu bilden, damit Heilung
Diagnostisch wird Stabilität durch Bildgebung und Funktionsbeurteilung eingeschätzt: Knochenmineraldichte (DXA), Computertomografie zur Strukturbeurteilung und Radiologie der