Kallusbildung
Kallusbildung, auch als Callusbildung bezeichnet, ist ein Begriff aus der Pflanzenbiologie und Gewebekultur. Sie beschreibt die Bildung einer unorganisierten Gewebemasse, des sogenannten Kallus, aus Pflanzengewebe oder -zellen eines Explants unter kontrollierten in vitro-Bedingungen.
Der Prozess wird durch den Einsatz von Pflanzennährmedium und Wachstumshormonen stimuliert. Typischerweise fördert ein hohes Verhältnis
Anwendungen: Die Kallusbildung dient als Grundlage für genetische Transformation, schnelle Vermehrung, Klonung und Grundlagenforschung in der
Vor- und Nachteile: Der Kallus ermöglicht einfache Manipulation und Massenvermehrung, kann aber zu genetischer Instabilität führen
Beziehung zu anderen Prozessen: Kallusbildung ist ein Zwischenschritt in vielen Regenerationsprozessen der Gewebekultur. Sie unterscheidet sich