Wachstumshormonen
Wachstumshormonen, meist bezieht sich der Begriff auf das Wachstumshormon Somatotropin (GH). GH ist ein Peptidhormon, das von der vorderen Hypophyse produziert wird und das körperliche Wachstum sowie den Stoffwechsel beeinflusst. GH wirkt direkt auf Gewebe und indirekt über die gesteigerte Produktion von Insulin-like Growth Factor 1 (IGF-1) in der Leber und anderen Geweben.
Die Ausschüttung von GH wird vom Hypothalamus über das wachstumshormonfreisetzende Hormon (GHRH) stimuliert und durch Somatostatin
Wirkungsvoll ist GH sowohl direkt als auch indirekt über IGF-1. Es fördert in der Kindheit das Längenwachstum
Medizinische Anwendungen umfassen die Behandlung von GH-Mangel bei Kindern und Erwachsenen, das Turner-Syndrom, das Prader-Willi-Syndrom, chronische
Zu den Risiken gehören Ödeme, Gelenk- und Muskelschmerzen, Karpaltunnelsyndrom, Glukoseintoleranz bzw. Insulinresistenz und in seltenen Fällen
Historisch wurden GH früher aus menschlichen Hypophysen extrakten gewonnen; seit den 1980er Jahren erfolgen Herstellung und