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Wachstumshormonen

Wachstumshormonen, meist bezieht sich der Begriff auf das Wachstumshormon Somatotropin (GH). GH ist ein Peptidhormon, das von der vorderen Hypophyse produziert wird und das körperliche Wachstum sowie den Stoffwechsel beeinflusst. GH wirkt direkt auf Gewebe und indirekt über die gesteigerte Produktion von Insulin-like Growth Factor 1 (IGF-1) in der Leber und anderen Geweben.

Die Ausschüttung von GH wird vom Hypothalamus über das wachstumshormonfreisetzende Hormon (GHRH) stimuliert und durch Somatostatin

Wirkungsvoll ist GH sowohl direkt als auch indirekt über IGF-1. Es fördert in der Kindheit das Längenwachstum

Medizinische Anwendungen umfassen die Behandlung von GH-Mangel bei Kindern und Erwachsenen, das Turner-Syndrom, das Prader-Willi-Syndrom, chronische

Zu den Risiken gehören Ödeme, Gelenk- und Muskelschmerzen, Karpaltunnelsyndrom, Glukoseintoleranz bzw. Insulinresistenz und in seltenen Fällen

Historisch wurden GH früher aus menschlichen Hypophysen extrakten gewonnen; seit den 1980er Jahren erfolgen Herstellung und

gehemmt.
Das
Hormonsystem
zeigt
ein
zirkadianes
Muster
mit
deutlichen
Ausschüttungspitzen,
insbesondere
während
des
Schlafs.
IGF-1
übt
eine
negative
Rückkopplung
auf
Hypothalamus
und
Hypophyse
aus
und
vermittelt
einen
großen
Teil
der
wachstumsfördernden
Effekte
von
GH.
der
Knochen,
erhöht
die
Proteinsynthese,
Lipolyse
und
Glukosefreisetzung.
Die
Wirkung
variiert
mit
dem
Alter,
dem
Gesundheitszustand
und
dem
Nährstoffstatus.
IGF-1
spielt
als
Mediator
eine
zentrale
Rolle
in
der
Wirkungsweise
von
GH.
Nierenerkrankungen
sowie
bestimmten
Formen
von
Muskelschwund
bei
HIV/AIDS.
Die
Therapie
erfolgt
subkutan,
dosisabhängig
und
erfordert
regelmäßige
Kontrollen
von
Wachstum
oder
IGF-1-Spiegeln
sowie
Nebenwirkungen.
intracranielle
Hypertension.
Langfristige
Risiken
hängen
von
Indikation,
Dosis
und
Begleiterkrankungen
ab.
Einsatz
von
rekombinantem
GH
(Somatropin).
GH
wird
auch
missbräuchlich
als
Dopingmittel
verwendet
und
ist
weltweit
streng
reguliert.
IGF-1
bleibt
ein
wichtiger
Forschungs-
und
Beurteilungsmaßstab
in
der
GH-Therapie.