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Knorpelschaden

Knorpelschaden bezeichnet eine Schädigung des Gelenkknorpels, der glatte Oberflächen in den Gelenken bildet und Reibung sowie Lastübertragung ermöglicht. Schäden reichen von oberflächlichen Rissen bis zu subchondralen Defekten und können Schmerzen, Bewegungseinschränkung und Gelenkverschleiß begünstigen.

Ursachen und Risikofaktoren: Knorpelschäden entstehen meist durch traumatische Verletzungen, wiederholte Belastung oder degenerative Prozesse. Begleitpathologien wie

Symptome: Belastungsschmerz, Steifigkeit, Schwellung und manchmal Gelenkblockade oder ein instabiler Eindruck. Beschwerden nehmen mit Aktivität zu

Diagnose: Anamnese und klinische Untersuchung bilden die Basis. Bildgebende Verfahren wie Röntgen und vor allem MRT

Klassifikation und Prognose: Knorpelschäden werden häufig nach ICRS oder Outerbridge in Grade 1–4 eingeteilt. Die Prognose

Behandlung: Strategien richten sich nach Defekt und Patient. Konservativ: Belastungsreduktion, Physiotherapie, Schmerzmittel, ggf. Kortikosteroid- oder Hyaluronsäure-Injektionen.

Fehlstellung,
Instabilität
oder
Meniskusverletzungen
erhöhen
das
Risiko.
Auch
Osteochondrosis
dissecans
kann
zu
Knorpeldefekten
führen.
und
können
sich
in
Ruhe
verbessern.
dienen
zur
Beurteilung
von
Defektgröße,
Tiefe
und
Knorpelqualität;
Arthroskopie
kann
Diagnostik
und
Behandlung
kombinieren.
hängt
von
Defektgröße,
Lokalisation,
Alter
und
Begleiterkrankungen
ab;
kleinere,
fokale
Defekte
bei
jungen
Patienten
haben
bessere
Aussichten.
Operativ
kommen
Mikrofrakturierung/Drilling,
Osteochondrale
Transplantationen
(OATS/OCA)
sowie
autologe
Knorpelzelltransplantation
(ACI/MACI)
oder
allogene
Knorpeltherapie
in
Betracht;
bei
Fehlstellungen
korrigierende
Osteotomien.
Größere
Defekte
können
Teilersatz-Optionen
umfassen.