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Störgeräuschen

Störgeräuschen bezeichnet in der Elektronik und Akustik unerwünschte Signale, die ein gewünschtes Signal beeinträchtigen oder überlagern. Sie können akustischer Natur sein, etwa Luftströmung, Vibrationen oder Handling-Geräusche, oder elektrischer/elektromagnetischer Herkunft, wie Brummen, Rauschen oder Knackser. Fachleute unterscheiden Störgeräusche von normalem Grundrauschen und von harmonischen Verzerrungen.

Ursachen sind vielfältig: elektromagnetische Störungen durch Netzteile, Funkquellen, Aggregatoren oder schlecht geschirmte Kabel; Erdungsfehlstellungen und Schleifen;

In der Audiosignalverarbeitung treten Störgeräusche häufig als Rauschen, Knacken oder Brummen auf; in Mess- und Steuertechnik

Gegenmaßnahmen umfassen Abschirmung und Gehäuse, gute Erdung, Vermeidung von Erdungsschleifen, den Einsatz symmetrischer Leitungen, gezielte Filterung,

Die Bewertung von Störgeräuschen erfolgt oft über das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Spektralanalyse und objektive Kriterien wie THD

unpassende
Impedanzen;
sowie
mechanische
Quellen
wie
Lüfter,
Temperaturwechsel
oder
Kontaktprobleme.
In
Aufnahmesituationen
kommen
auch
Mikrofon-
und
Kabelrauschen
hinzu.
können
sie
zu
Messfehlern
führen.
Die
charakteristische
Frequenzspektren,
zeitliche
Muster
und
Amplituden
helfen,
Störquellen
zu
identifizieren.
Dämpfung
durch
Entkopplung,
saubere
Layout-Praktiken
und
Abstand
zu
Störquellen.
Mechanische
Maßnahmen
schließen
Vibrations-
und
Schalldämpfung
ein.
Bei
Netzteilen
helfen
saubere
Spannungsversorgung
und
lineare,
gut
abgeschirmte
Systeme.
oder
SPL.
In
Anwendungen
–
Audioproduktion,
Funktechnik,
Messtechnik
–
gilt
es,
Störgeräusche
so
weit
wie
möglich
zu
minimieren,
um
Signaltreue
und
Messgenauigkeit
zu
gewährleisten.