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Strukturumbau

Strukturumbau bezeichnet in der Betriebswirtschaft einen Prozess, bei dem die Aufbauorganisation, die Zuständigkeiten, Berichtswege und zentralen Prozesse eines Unternehmens neu gestaltet werden. Ziel ist es, Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Kostenstrukturen zu verbessern sowie die strategische Ausrichtung zu unterstützen.

Er umfasst interne Umstrukturierungen wie Zentralisierung oder Dezentralisierung, die Reduktion von Managementebenen, Neustrukturierung von Funktionsbereichen sowie

Typische Ablaufphasen sind die Analyse des Ist-Zustands, Ableitung eines Zielbilds, Detaildesign, Implementierung, Change Management, Kommunikation und

Rechtliche und soziale Aspekte spielen eine wichtige Rolle. In Deutschland beeinflussen Mitbestimmung, Betriebsräte, Tarifverträge und arbeitsrechtliche

Chancen bestehen in klareren Verantwortlichkeiten, effizienteren Prozessen, besserer Marktausrichtung und Kostenreduktion; Risiken umfassen Widerstand, Wissenstransfer-Verlust und

externe
Maßnahmen
wie
Abspaltungen,
Fusionen
oder
Outsourcing.
Schulung
sowie
anschließendes
Monitoring
und
Stabilisierung.
Dabei
werden
häufig
Kennzahlen
herangezogen,
um
Fortschritte
zu
messen,
und
es
erfolgt
eine
enge
Abstimmung
mit
Führungskräften
und
betroffenen
Funktionsbereichen.
Vorschriften
die
Gestaltung
von
Strukturumbauten
und
mögliche
Sozialpläne.
Mitarbeiterkommunikation
und
Change
Management
sind
zentrale
Erfolgsfaktoren,
um
Akzeptanz
zu
schaffen
und
Kenntnisse
im
Unternehmen
zu
erhalten.
temporäre
Leistungsstörungen
während
der
Umstellung.
Strukturumbau
ist
oft
Teil
eines
breiteren
organisatorischen
Transformationsprozesses,
der
Strategie,
Kultur
und
Prozesse
gleichermaßen
adressiert.