StrukturFunktionsBeziehungen
StrukturFunktionsBeziehungen bezeichnet das Zusammenwirken von Struktur (Aufbau, Form, Architektur) und Funktion (Aufgabe, Leistung) in natürlichen und künstlichen Systemen. Der Begriff umfasst die Art, wie Strukturen Funktionen ermöglichen, und wie Funktionen wiederum Strukturen gestalten oder selektiv beeinflussen. Er gilt in Biologie, Medizin, Materialwissenschaft und Technik. Strukturen reichen von Molekülformen über Gewebekonfigurationen bis zu ganzen Organen und technischen Systemen; Funktionen reichen von Katalyse über Mechanik bis zur Steuerung und Regulation.
In der Biologie bedeutet die Struktur eines Proteins seine Funktion. Beispielsweise bestimmt die Faltungsstruktur das aktive
In der Pharmazie wird oft von Struktur-Aktivität-Beziehungen (SAR) gesprochen, um zu beschreiben, wie chemische Strukturen biologische
Methoden umfassen experimentelle Techniken der Strukturanalyse (Röntgenkristallografie, Kernspinresonanz, Kryo-Elektronenmikroskopie), Bildgebung, funktionelle Assays, biomechanische Tests, sowie computergestützte
Bedeutung: Das Konzept unterstützt das Verständnis von Krankheit, ermöglicht gezieltes Design von Materialien und Therapeutika und