KryoElektronenmikroskopie
Kryoelektronenmikroskopie, häufig Cryo-EM genannt, ist eine Methode der Elektronenmikroskopie, bei der biomolekulare Proben rasch auf cryogene Temperaturen eingefroren werden und in vitrifiziertem Eis eingeschlossen bleiben. Diese Kühlung bewahrt die Strukturen in einer nativen Konformation, ohne Kristallisation erzwingen zu müssen, und reduziert Bewegungen, die die Abbildung beeinträchtigen könnten.
Der Forschungszweck teilt sich in zwei Hauptwege auf: Die Einzelteilchen-Kryoelektronenmikroskopie (SP cryo-EM) rekonstruiert aus Tausenden zweidimensionaler
Für die Probenvorbereitung werden Proben auf Gitter aufgetragen, rasch in flüssiges Ethan eingefroren und damit in
Die Rohdaten werden computergestützt verarbeitet: Teilchen werden erkannt, mehrmals ausgerichtet, zu 3D-Dichtekarten zusammengesetzt und schließlich verfeinert.
Vorteile dieser Methode sind hohe Auflösungen für große Makromoleküle und die Möglichkeit, Strukturen zu sehen, die