Straßenverkehrsinfrastruktur
Straßenverkehrsinfrastruktur bezeichnet die Gesamtheit der baulichen, technischen und organisatorischen Einrichtungen, die dem Verkehr auf Straßen dienen. Sie sorgt für sichere, leistungsfähige und barrierefreie Mobilität von Personen und Gütern und bildet die Grundlage des Straßennetzes eines Landes. Zu ihr gehören das Straßennetz selbst (Autobahnen, Staats- und Kreisstraßen, Ortstraßen), Knotenpunkte wie Kreuzungen, Auffahrten, Brücken und Tunnel sowie Verkehrseinrichtungen wie Beschilderung, Markierung, Leit- und Sicherheitsbarrieren. Ergänzt werden sie durch Straßenbeleuchtung, Radwege, Gehwege und Fußgängerzonen.
Technische Systeme unterstützen Betrieb und Sicherheit: Lichtsignalanlagen, Sensorik, Kameras, Stauwarn- und Informationssysteme sowie zentrale Stellwerke für
Umwelt- und sozialverträgliche Aspekte umfassen Lärmminderung, Luftqualität, Flächenverbrauch, Entwässerung und barrierefreie, fußgängerfreundliche Gestaltung. Zukünftige Entwicklungen betreffen
Die Straßenverkehrsinfrastruktur steht in engem Zusammenhang mit Planung, Verkehrspolitik, Stadt- und Regionalentwicklung, Finanzierung und rechtlichen Rahmenbedingungen