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Ladeinfrastruktur

Ladeinfrastruktur bezeichnet das Netz von Ladesäulen und -punkten, das das Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge ermöglicht. Sie umfasst öffentliche, halböffentliche und private Ladeorte sowie Hard- und Softwarekomponenten wie Ladepunkte, Anschlüsse, Kabel, Backend-Systeme für Abrechnung, Zutritt und Energiemanagement sowie die Anbindung an das Stromnetz. Ziel ist eine zuverlässige, benutzerfreundliche Versorgung mit Strom zum Zwecke der Mobilität.

Sie unterscheidet sich durch Ladeleistung, Anbindungsart und Nutzungszugang. AC-Ladung (Wechselstrom) erfolgt typischerweise mit 3,7 bis 22

Technische Standards und Interoperabilität: In Europa werden häufig der Typ-2-Stecker für AC-Ladung und CCS (Combo 2)

Betrieb und Netzintegration: Ladeinfrastruktur wird von Betreibern, kommunalen Behörden, Unternehmen oder Energieversorgern betrieben. Lastmanagement, Smart Charging

Nutzung und Entwicklung: Öffentliche Förderprogramme, Investitionen von Bund, Ländern und Kommunen sowie Privatinitiativen fördern Ausbau und

Kilowatt,
häufig
an
Wohn-
und
Arbeitsplätzen.
DC-Schnellladung
liefert
50
bis
350
Kilowatt
und
ermöglicht
kurze
Ladezeiten
an
öffentlich
zugänglichen
Punkten.
Öffentliche
Ladepunkte
befinden
sich
an
Autobahnen,
Stadtzentren,
Einkaufszentren
oder
Parkhäusern
und
dienen
dem
schnellen
Ausschluss
von
Reichweitenangst.
für
DC-Ladung
eingesetzt;
CHAdeMO
wird
noch
an
einigen
Standorten
betrieben.
Relevante
Normen
umfassen
IEC
61851
und
IEC
62196,
während
Open
Charge
Point
Protocol
(OCPP)
die
Kommunikation
zwischen
Ladepunkt
und
Backend
standardisiert.
Interoperabilität
erleichtert
Nutzerzugang,
Abrechnung
und
Mobilitätsdienste
über
verschiedene
Betreiber
hinweg.
und
zeitgesteuerte
Ladung
helfen,
Netzkapazitäten
zu
schonen.
Vehicle-to-Grid
(V2G)
ist
Gegenstand
von
Pilotprojekten,
um
Energiespeicherpotenziale
feiner
zu
nutzen.
Modernisierung.
Zukünftig
stehen
Skalierbarkeit,
Standardisierung,
Kosteneffizienz
und
integrierte
Lade-
und
Energiemarktmodelle
im
Mittelpunkt.