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Ladeleistung

Ladeleistung bezeichnet die Rate, mit der elektrische Energie in einen Energiespeicher oder direkt in ein Gerät übertragen wird. Gemessen wird sie in Watt (W) oder Kilowatt (kW). Sie ergibt sich aus der Spannung mal dem Strom und wird durch das Ladegerät, die Verbindungskabel, Wechselstrom- oder Gleichstromversorgung sowie das zu ladende System begrenzt. Die effektive Ladeleistung kann geringer sein als die nominelle Leistung, da Temperatur, Zustand der Batterie und die Ladeelektronik die Aufnahme beeinflussen.

Im Kontext von Elektrofahrzeugen unterscheidet man in der Regel AC-Laden (Wechselstrom) und DC-Schnellladen. AC-Ladeleistungen liegen typischerweise

Der Ladeprozess folgt häufig einem CC/CV-Verlauf: Zu Beginn wird mit konstanter Stromstärke geladen, bis eine Zielspannung

Wesentliche Einflussfaktoren sind Temperatur, Ladezustand, Alter und Zustand der Batterie sowie Verluste in Kabeln, Wechselrichtern und

zwischen
rund
1,4
kW
und
22
kW,
je
nach
Steckertyp
und
Hausnetz.
DC-Schnellladen
bietet
je
nach
Station
und
Fahrzeug
oft
50
kW,
100
kW
oder
mehr;
moderne
Systeme
können
auch
150–350
kW
erreichen.
Die
maximale
Ladekapazität
eines
Fahrzeugs
bestimmt,
wie
viel
Leistung
es
akzeptiert,
während
die
Infrastruktur
den
tatsächlichen
Wert
liefert.
erreicht
ist;
anschließend
wird
der
Strom
reduziert,
während
die
Spannung
weiter
ansteigt.
Dadurch
nimmt
die
Ladeleistung
mit
fortschreitender
Ladung
ab,
bis
die
Batterie
vollständig
geladen
ist.
Kontakten.
Sicherheits-
und
Normenaspekte
regeln
Steckverbindungen,
Kommunikation
und
Schutzmaßnahmen.
Typische
Standards
in
Europa
umfassen
Typ-2
für
AC
und
CCS
oder
CHAdeMO
für
DC,
wobei
die
Kompatibilität
zwischen
Fahrzeug
und
Ladestation
eine
zentrale
Rolle
spielt.
Ladeleistung
ist
damit
eine
entscheidende
Größe
für
Ladezeiten,
Infrastrukturbedarf
und
Energieeffizienz.