Softwarekomponenten
Softwarekomponenten sind eigenständige Bausteine der Softwareentwicklung, die eine klar abgegrenzte Funktionalität bereitstellen und über definierte Schnittstellen mit anderen Teilen des Systems kommunizieren. Sie ermöglichen es, Software durch Zusammenfügung von Bausteinen aufzubauen statt als Monolithen zu entwickeln.
Sie sind so konzipiert, dass sie wiederverwendbar, austauschbar und unabhängig von der konkreten Anwendung sind, in
Typische Formen sind Bibliotheken, Module, Dienste, Plug-ins oder COTS-Komponenten. Sie können lokal in einer Anwendung verankert
Wichtige Merkmale sind Kapselung, lose Kopplung, hohe Kohäsion, gut definierte Schnittstellen, Versionierbarkeit und Portabilität. Eine klare
Schnittstellen werden oft über APIs definiert, Serviceverträge und Spezifikationen legen fest, welche Funktionen und erwarteten Verhaltensweisen
Vorteile entstehen durch Wiederverwendung, Reduzierung von Entwicklungsaufwand, bessere Wartbarkeit, höhere Skalierbarkeit und erleichterte Tests. Komponenten ermöglichen
Herausforderungen umfassen Abhängigkeiten, Kompatibilität zwischen Versionen, Sicherheits- und Lizenzfragen, Versionsmanagement sowie Upgrades und Migrationen.
Fortschrittliche Ansätze umfassen Component-Based Software Engineering (CBSE), Service-orientierte Architekturen (SOA) und Microservices sowie Plug-in-Architekturen. Standardisierung durch