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Straßennetze

Straßennetze bezeichnen das miteinander verknüpfte System von Straßen und Wegen in einer Region, einer Stadt oder eines Landes. Sie ermöglichen Mobilität für Personen und Güter und bestehen aus Knotenpunkten wie Kreuzungen, Kreiseln und Endpunkten sowie aus Kanten bzw. Straßensegmenten. Je nach Typ unterscheiden sich Netzstrukturen: Hierarchische Netze mit Autobahnen, Schnell- und Landstraßen sowie Ortsstraßen; Netzformen wie Gitter, Sternen- oder Baumstrukturen; sowie Mischformen in urbanen Gebieten.

Planung und Betrieb umfassen Verkehrsplanung, Finanzierung, Instandhaltung, Bau- und Betriebsnormen sowie die Koordination von Straßen‑, ÖPNV‑

Historisch prägen Pferde- und Fußwege die Netzformen; mit der Motorisierung entwickelten sich ausgedehnte Straßennetze, Autobahnbau und

Zukünftige Herausforderungen betreffen Verkehrslast, Umwelt, Lärm, Emissionen und Kostendruck. Strategien umfassen Verkehrsverlagerung, Ausbau des ÖPNV, Fuß-

und
Radverkehr.
Verfügbarkeit,
Kapazität
und
Sicherheit
werden
durch
Kennzahlen
wie
Durchlässigkeit,
Verkehrsfluss
und
Unfälle
bewertet.
GIS-basierte
Daten
unterstützen
Erhebung
von
Verkehrslast,
Netzqualität
und
Staupunkten.
Straßennetze
sind
nicht
nur
Transportmittel,
sondern
auch
Träger
von
Stadt-
und
Regionalentwicklung
und
beeinflussen
Landnutzung,
Wirtschaft
und
Lebensqualität.
Suburbanisierung.
In
vielen
Städten
zeigen
sich
gridartige
Muster
in
Neuplanungen,
während
ältere
Städte
oft
unregelmäßige,
historisch
gewachsene
Strukturen
behalten.
Globale
Unterschiede
spiegeln
Planungstraditionen,
Topografie
und
Verfügbarkeit
von
Flächen
wider.
und
Radverkehr,
vernetzte
Infrastruktur
und
digitale
Planungstools
zur
Optimierung
von
Kapazitäten
und
Resilienz.