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Verkehrsverlagerung

Verkehrsverlagerung bezeichnet den gezielten Wechsel der Nachfrage nach Verkehrsmitteln mit dem Ziel, negative Effekte des Verkehrs wie Staus, Emissionen und Lärmbelastung zu verringern. Der Begriff wird vor allem im Zusammenhang mit dem Modal Shift bei Personenverkehr und Güterverkehr verwendet: Von der Straße auf Schienen, Busse oder Rad- bzw. Fußverkehr bzw. bei Gütern von Lkw auf Bahn, Binnenschifffahrt oder Wasserwege.

Zur Verlagerung werden verschiedene Instrumente eingesetzt: Preisgestaltungen wie Straßenbenutzungsgebühren, Parkraummanagement und Förderprogramme für alternative Verkehrsmittel; Investitionen

Güterverlagerung fokussiert auf die Verlagerung von Fracht von Lkw auf Schiene oder Wasserwege durch bessere Bahninfrastruktur,

Wirkungen: Je nach Rahmenbedingungen können Emissionen, Energieverbrauch, Flächenbedarf und Stau reduziert werden, während Investitionen, Planungskoordination, Akzeptanz

in
die
Angebotsseite
wie
dichte
Takte
im
ÖPNV,
verbesserte
Bahnverbindungen,
Ladesäulen
für
Elektromobilität
und
sichere
Radwege;
räumliche
Planung
wie
verdichtete
Innenstädte,
Park-and-Ride-Anlagen
und
Carsharing;
verkehrslenkende
Maßnahmen
wie
Verkehrsführung,
zeitliche
Sperrungen
und
Umweltzonen.
zentrale
Verteilzentren,
optimierte
Logistikabläufe
und
verkürzte
Umlaufzeiten.
der
Nutzer
und
Kapazitätsgrenzen
entscheidende
Einflussfaktoren
sind.
Die
Effektivität
hängt
von
ganzheitlicher
Politik
und
regelmäßiger
Evaluation
ab.