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Standardeinstellung

Standardeinstellung bezeichnet in der Informationstechnologie einen voreingestellten Wert, eine Konfiguration oder eine Einstellung, die von einem Hersteller oder Entwickler festgelegt wird und gilt, solange der Benutzer sie nicht ändert. Sie kommt mit der Installation oder dem Zurücksetzen eines Systems oder einer Anwendung zum Einsatz und betrifft Funktionen wie Bedienoberfläche, Datenschutz, Sicherheit, Leistung oder Kompatibilität.

Der Zweck der Standardeinstellung ist Bequemlichkeit, Schnelligkeit bei der Inbetriebnahme sowie ein konsistentes Verhalten über verschiedene

Die Auswahl einer Standardeinstellung erfolgt durch Designer und Entwickler; sie berücksichtigen Faktoren wie Usability, Barrierefreiheit, Sicherheit,

Beispiele finden sich in Betriebssystemen, Webbrowsern, Apps, Geräten: der standardmäßig gewählte Suchdienst, die Standard-Schriftart, die Aktivierung

Beste Praktiken betonen minimierte Datenerhebung, klare Optionen zum Anpassen und sicherheits- oder barrierefrei konfigurierte Voreinstellungen. In

Nutzer
hinweg.
Gleichzeitig
sollen
Standards
sicher,
barrierefrei
und
sinnvoll
sein
und
den
typischen
Anwendungsfällen
entsprechen.
Gute
Defaults
erleichtern
die
Nutzung,
ohne
den
Benutzer
zu
überfordern,
und
erfüllen
oft
rechtliche
oder
organisatorische
Vorgaben.
Privatsphäre,
Leistung
und
Kompatibilität.
Defaults
sollten
leicht
veränderbar
sein,
damit
Benutzer
Präferenzen
anpassen
können.
In
einigen
Fällen
können
Default-Werte
zu
versteckten
Erwartungen
führen
oder
zu
unerwünschtem
Verhalten
beitragen,
beispielsweise
Telemetrie-
oder
Datenschutzeinstellungen,
die
standardmäßig
aktiviert
sind.
von
Standortdiensten
oder
automatische
Updates.
Maßgeblich
ist,
dass
Defaults
transparent
kommuniziert
und
der
Nutzer
eine
informierte
Entscheidung
ermöglicht.
der
Praxis
beeinflussen
Standardeinstellungen
oft
das
Nutzerverhalten
und
die
Wahrnehmung
der
Anwendung,
weshalb
ihre
Gestaltung
eine
zentrale
Rolle
im
Produktdesign
spielt.