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Speicherdauern

Speicherdauern bezeichnet in der Informatik die Länge der Zeit, während der Daten auf einem Speichermedium gespeichert bleiben, gemessen von der ersten Speicherung bis zur Löschung oder Überschreibung. Sie umfasst sowohl flüchtigen Speicher wie DRAM als auch nichtflüchtige Speicher wie Festplatten, SSDs, optische Medien und Archivspeicher.

Flüchtiger Speicher hat typischerweise sehr kurze Speicherdauern, die von der Stromversorgung abhängen; ohne laufende Energie verlieren

Wichtige Einflussfaktoren sind Technologie (RAM-Typ, Flash- und Festplattentechnologie), Betriebsparameter (Temperatur, Stromversorgung), Datenverlässlichkeit (Fehlerkorrektur, Refresh-Intervalle bei flüchtigem

In Praxis und Recht werden Speicherdauern oft durch Datenaufbewahrungsrichtlinien, Compliance-Anforderungen und Sicherheitsaspekte bestimmt. Verlässliche Schätzungen der

gespeicherte
Daten
schnell
ihre
Gültigkeit.
Nichtflüchtige
Speicher
bewahren
Daten
auch
ohne
Energiezufuhr,
wobei
die
Speicherdauer
je
nach
Medium,
Nutzung
und
Umweltbedingungen
stark
variieren
kann.
In
der
Praxis
reicht
die
Speicherdauer
von
wenigen
Stunden
oder
Tagen
bei
temporären
Zwischenspeichern
bis
zu
Jahren
oder
Jahrzehnten
bei
archivierten
Daten.
Speicher)
sowie
Alterung
und
Abnutzung
von
Medien
(Wear
Leveling,
Bit-Rot-Risiken).
Zusätzlich
spielen
Nutzungsmodelle
und
Wartung
eine
Rolle:
regelmäßige
Backups,
Archivierung,
Datenredundanz
sowie
sichere
Löschung
und
Wiederherstellung
beeinflussen
die
praktische
Speicherdauer
in
einer
Organisation.
Speicherdauer
helfen
bei
Planung,
Datenarchivierung
sowie
bei
Entscheidungen
zu
Backups,
Löschungen
und
Datenschutz.