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Sortimentsentscheidungen

Sortimentsentscheidungen bezeichnet den Prozess der Festlegung des Produktangebots eines Handelsunternehmens oder Online-Shops. Ziel ist eine kundenrelevante, rentable Mischung aus Artikeln, die Nachfrage deckt, Margenziele erfüllt und Wettbewerbsvorteile sichert. Zentrale Dimensionen sind Sortimentsbreite (Anzahl der Produktkategorien) und Sortimentstiefe (Anzahl der Varianten pro Kategorie). Entscheidungen betreffen das Hinzufügen, Beibehalten oder Entfernen von Artikeln sowie Anpassungen der Tiefe je Kategorie, um Abverkauf, Verfügbarkeit und Kundenzufriedenheit zu optimieren.

Der Entscheidungsprozess wird von Kategorie-Management, Datenanalyse und qualitativen Einschätzungen getragen. Einflussfaktoren sind Zielgruppen, Marken- und Sortimentsstrategie,

Typische Schritte umfassen Bestandsaufnahme des bestehenden Sortiments, Zielsetzung, Bewertung von Kandidaten (Neues, Eliminierungen, Tiefeanpassungen), Umsetzung im

Erfolgskriterien sind steigender Umsatz und Deckungsbeitrag, gute Lagerumschlagszahlen, niedrige Out-of-Stock-Rate sowie Kundenzufriedenheit und Markenwahrnehmung. Herausforderungen ergeben

Trends,
Saisonabhängigkeit,
Lieferfähigkeit,
Preis-
und
Rabattpolitik,
Platzverfügbarkeit
und
Wettbewerb.
Kennzahlen
wie
Umsatzanteil,
Deckungsbeitrag,
Rotationsgeschwindigkeit
und
Abverkaufsquote
dienen
als
Entscheidungsbasis.
Zudem
spielen
Faktoren
wie
Lagerkosten,
Cross-Selling-Potenzial
und
Markenführung
eine
Rolle.
Sortiment
sowie
Monitoring
und
Reviews.
Methoden
wie
ABC-/XYZ-Analyse,
Line-
oder
Bereichsplanung
und
Category
Management
unterstützen
Prioritätensetzung
und
Abwägungen
zwischen
Breite,
Tiefe,
Preisniveau
und
Verfügbarkeit.
sich
aus
schnelllebigen
Trends,
saisonalen
Schwankungen,
Lieferkettenrisiken,
unvollständigen
Daten
und
internen
Zielkonflikten
zwischen
Preis,
Verfügbarkeit
und
Sortimentskosten.
Gelingende
Sortimentsentscheidungen
tragen
zu
einem
kohärenten
Angebot
bei
und
verbessern
Rentabilität
und
Kundennutzen.