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KategorieManagement

KategorieManagement bezeichnet einen betriebsweiten Ansatz zur Steuerung von Produktkategorien im Einzelhandel. Ziel ist es, durch abgestimmte Entscheidungen zu Sortimentsumfang, Preisgestaltung, Promotion, Verfügbarkeit und Merchandising Umsatz und Profit zu maximieren. Der Prozess erfolgt typischerweise in einer Zusammenarbeit von Handel und Lieferanten, wobei der Category Manager die Kategorie als strategische Geschäftseinheit steuert.

Historisch entwickelte sich das Konzept in den 1990er-Jahren und hat sich seither in vielen Handelsunternehmen etabliert.

Zu den Kerninhalten gehören Sortimentsplanung, Platzierung bzw. Planogramme, Preis- und Promotionspolitik, Demand-Forecasting, Shopper-Insights, Platz- und Store-Management

Typische Rollen sind Category Manager bzw. Category Captain, daneben Vertreter aus Handel, Marketing und Einkauf. Kennzahlen

Herausforderungen sind Datenqualität und -integration, abgleichende Ziele von Handel und Lieferanten, Komplexität der Kategorien sowie Change-Management

Es
zielt
darauf
ab,
Kundennutzen
zu
steigern,
operative
Effizienz
zu
erhöhen
und
Wettbewerbsvorteile
durch
bessere
Sortimentsplanung
zu
schaffen.
Zentral
ist
die
Vorstellung,
dass
Kategorien
wie
eigenständige
Produktbereiche
geführt
werden,
statt
isoliert
als
einzelne
Marken.
sowie
die
Koordination
zwischen
Handel
und
Lieferanten.
Der
Prozess
umfasst
in
der
Regel
die
Festlegung
der
Kategorie,
die
Bildung
eines
Steering
Committees,
die
Entwicklung
einer
Kategorie-Scorecard,
die
Analyse
von
Kundennachfrage
und
Daten,
die
Festlegung
des
Sortiments,
die
Umsetzung
von
Planogrammen
und
die
laufende
Performance-Überprüfung.
umfassen
Umsatz,
Bruttomarge,
Lagerumschlag,
Produktivität
pro
Regal,
Planogramm-Konformität
und
Netto-Promoter-Score.
Die
Ergebnisse
zeigen
sich
in
höherer
Verfügbarkeit,
besserer
Kundennähe
und
gesteigerter
Profitabilität.
und
Umsetzungsunterstützung
in
Filialen
oder
Online-Shops.