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Selbstreparatur

Selbstreparatur bezeichnet das Phänomen oder die Technik, durch die ein System Schäden eigenständig erkennen und reparieren oder sich so konfigurieren kann, dass Reparaturen ohne externen Eingriff möglich sind. Der Begriff wird in Bereichen wie Technik, Materialwissenschaft, Informatik, Biologie und Sozialwissenschaften verwendet. Typische Ansätze umfassen intrinsische Heilung, autonome Reparaturmechanismen und eingebettete Heilmittel in Bauteilen.

In der Materialwissenschaft entstehen self-healing Materialien durch eingebettete Heilmittel, die bei Schäden freigesetzt werden und Risse

In der Informatik bezeichnet Selbstreparatur Mechanismen wie Fehlertoleranz, automatische Fehlererkennung und -behebung, Replikation und Neustart von

Biologisch gesehen meint Selbstreparatur Gewebe- und Zellregeneration, Immunabwehr und Wundheilung. In Ökosystemen kann sich eine Landschaft

Vorteile sind längere Lebensdauer, reduzierte Wartung und Ressourcenersparnis; Nachteile betreffen Kosten, Verlässlichkeit, Verzögerungen bei der Reparatur,

wieder
verschließen.
Beispiele
sind
Mikroverkapselung
von
Harzen
in
Polymere,
Formgedächtnis-Polymere,
selbstheilender
Beton
mit
Bakterien
oder
Hydrogelsystemen,
die
das
Material
wieder
abdichten.
Diensten.
In
Cloud-
und
Orchestrierungsumgebungen
wie
Kubernetes
wird
durch
Self-Healing
der
Zustand
der
Systeme
überwacht
und
beschädigte
Komponenten
automatisch
ersetzt.
nach
Störungen
wie
Feuer
oder
Überschwemmung
durch
natürliche
Prozesse
wiederherstellen.
Sicherheits-
und
Kompatibilitätsfragen
sowie
Abhängigkeiten
von
Wartungsinfrastruktur.
Zudem
betreffen
Design-
und
Rechtsfragen
Garantie-
und
Haftungsregelungen.
Wegen
der
wachsenden
Bedeutung
wird
Repair-Kultur,
Right-to-Repair-Gesetze
und
Design
for
Repair
in
Industriepolitik
diskutiert.